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2018 brachte Games Workshop mit Blitz Bowl einen kleineren Ableger des Kultspiels Blood Bowl in die Regale ausgewählter Ladenketten. Nun folgt eine neue Box, die es erneut nur bei bestimmten Ladenketten zu erwerben gibt. Wir haben das Spiel ausgepackt und probegeprügelt, äh, -gespielt.

Was mit dem Verkauf über die Ketten Thalia und Mayersche erreichen werden soll, ist klar: neue Kunden erreichen; eben jene, die dort in die Spielwarenabteilung gehen und wohl eher selten in den Fachhandel für Tabletop-Spiele. Entsprechend einstiegsfreundlich sollen die Spiele sein – auf der Verpackung wird die Komplexität mit 2 von 5 angegeben.

Das muss Spielspaß und Wiederspielwert aber natürlich keinen Abbruch tun – im Gegenteil, Blitz Bowl erweist sich als hervorragendes Spiel für jene, denen das taktischere und weitaus länger dauernde Blood Bowl nicht zusagt. Stattdessen gibt es schnelle Runden, kleinere Teams und mehr Chaos, auch wenn Strategie dennoch wichtig bleibt.

Spielablauf

Im Kern handelt es sich wie beim Klassiker Blood Bowl um ein Fantasy-Football-Spiel. Bei Blitz Bowl sind die Teams jedoch mit sechs Personen pro Seite nur halb so groß. Enthalten sind dabei ein Team der Menschen und eines der Zwerge, deren Figuren allesamt männlich sind.

 

Aufbau

Zu Beginn werden die Figuren komplett in der eigenen Endzone aufgestellt – dabei handelt es sich um die hinterste Reihe des 11 x 15 Felder großen Spielfelds. Die Übersichtskarten der Spielfiguren werden ausgelegt, auf diesen finden sich deren Werte und etwaige Sonderregeln.

Im Spiel 01
Wir haben aufgebaut und freuen uns auf ein (un)faires Spiel

Außerdem werden die 24 Herausforderungskarten gemischt, drei nebeneinander ausgelegt und der Rest gestapelt daneben. Das Spielfeld hat hierfür an der Seite entsprechende Markierungen.

Diese Karten stellen einen weiteren großen Unterschied zu Blood Bowl dar, in dem es diese nicht gibt. Jede Karte stellt eine Bedingung dar, um sie zu beanspruchen, beispielsweise einen anderen Spieler (aka Spielfigur) umzuwerfen oder zu verletzen, einen Touchdown zu erzielen oder dafür zu sorgen, dass die Gegenseite den Ball verliert.

Das Beanspruchen dieser Karten gewährt die aufgedruckten Punkte (einen oder zwei) und zudem die Karte selbst beziehungsweise deren Rückseite: Dort findet sich ein sogenannter Bonusspielzug, den wir zur dort angegebenen Zeit einmal nutzen dürfen. Von einer beliebigen Extra-Aktion über ein Foul bis hin zu Würfelwiederholungen oder automatischen Erfolgen gibt es einiges zur Auswahl.

Im Spiel 02
Mit Bonusspielzügen auf der Hand fühlt man sich gleich viel besser gewappnet

Spielzug

Zu Beginn des Zuges wird geprüft, ob kein Ball (mehr) im Spiel ist: Ist dies der Fall (beispielsweise in der ersten Runde oder nach einem Touchdown), wird sofort ein neuer ins Spiel gebracht. Hierfür öffnet sich eine Fallklappe auf dem Spielfeld (wodurch ein Spieler, der darauf steht, automatisch verletzt und vom Platz genommen wird), und der Ball hüpft von dort aus aufs Feld.

Zum Hüpfen wird ein W8 gewürfelt, und dann wird mittels der aufgedruckten Tabelle geschaut, auf welches der acht angrenzenden Felder dieser springt. Gleiches passiert auch, wenn der Ball auf einem Spieler landet oder eine Figur durch eine andere Aktion als Rennen auf einem Feld mit Ball landet.

Als nächstes folgen die Notreserven – hat das aktive Team weniger als drei Figuren auf dem Feld, darf eine freie Reservenaktion ausgeführt werden, womit ein verletzter Spieler wieder fit den Platz betritt und in der eigenen Endzone aufgestellt wird.

Im Spiel 03
Erste Konfrontationen lassen nicht lange auf sich warten

Der Hauptteil des Zuges besteht aus drei Aktionen. Insgesamt, für das ganze Team! Es ist dabei auch möglich, einen Spieler mehrere Aktionen ausführen zu lassen, wobei jede Aktion nur einmal pro Zug und Spieler erlaubt ist. Dabei gibt es folgende Auswahl:

  • Rennen: Der Spieler bewegt sich maximal so viele Felder wie sein Bewegungswert. Er darf sich jedoch nicht angrenzend zu einer gegnerischen Figur bewegen oder zu Beginn so stehen (muss also „frei“ sein und bleiben). Wird ein Feld mit Ball betreten, wird dieser automatisch aufgehoben.
  • Decken: Eine freistehende Figur wird bis zu zwei Felder bewegt und muss diese Bewegung angrenzend zu einem Gegner beenden (der dann „gedeckt“ ist).
  • Werfen: Eine freistehende Figur mit Ball wirft diesen zu einer anderen. Hierfür muss eine Würfelprobe bestanden werden gemäß dessen Werfen-Werts (beim Durchschnittsteam der Menschen ist dies üblicherweise 4+). Der Wurf mit dem W6 wird dabei um je 1 erschwert, wenn der Empfänger gedeckt ist, ein Hindernis oder gegnerische Figuren im Weg stehen sowie bei langer Reichweite (hierfür liegt ein passender Papp-Maßstab dabei, der kurze und lange Reichweite anzeigt).
  • Blocken: Einen Block (quasi Angriff) gegen eine angrenzende, gegnerische Figur durchführen (siehe unten).
  • Ausweichen: Die gewählte, gedeckte Figur um ein Feld bewegen. Diese Bewegung muss so enden, dass die Figur danach frei steht.
  • Aufstehen: Wie der Name sagt – aufstehen. Die einzige Aktion, die ein Spieler am Boden ausführen kann.
  • Reserven: Eine Figur in der Reserve (dort befinden sich jene Spieler, die verletzt wurden) in der eigenen Endzone aufstellen.

Einen Touchdown zu erzielen benötigt übrigens keine Aktion. Hierfür muss ein Spieler „nur“ am Ende einer Aktion frei in der gegnerischen Endzone stehen und im Ballbesitz sein. Der Touchdown erfolgt automatisch und bringt drei Punkte ein. Ein neues Aufstellen der Figuren wie in Blood Bowl gibt es dabei nicht – die Partie geht einfach weiter.

Im Spiel 04
Zwei Zwerge sind kurz vor der Endzone – schade, dass niemand von ihnen den Ball besitzt

Nach jeder Aktion darf zudem eine der drei ausliegenden Herausforderungskarten beansprucht werden, sofern die Bedingung gerade erfüllt wurde. Sollten mehrere erfüllt sein, muss sich für eine der Karten entschieden werden. Und wird es geschafft, in einem Zug alle drei Karten zu beanspruchen, gibt es zwei .

Blocken

Ganz wie bei Blood Bowl wollen wir natürlich auch etwas Gewalt ausüben. Dies tun wir, indem wir einen angrenzenden Gegner „blocken“. Dazu werfen wir einen speziellen W6 und wenden das Ergebnis an:

  • Umgeworfen: Das Ziel liegt am Boden und muss einen Rüstungstest (W6 gegen seinen auf der Karte angegebenen Rüstungswert) ablegen. Misslingt dieser, wird der Spieler verletzt und landet in der Reserve seines Teams.
  • Rumms!: Genauso wie Umgeworfen, allerdings wird der Rüstungstest um 1 erschwert.
  • Daneben: Nichts passiert, und die aktive Figur darf in diesem Zug keine weitere Aktion mehr ausführen.
  • Tackle: Kombiniert Umgeworfen und Daneben – das Ziel ist am Boden und muss einen Rüstungstest ablegen, der blockende Spieler darf diesen Zug keine weitere Aktion ausführen.
  • Schubsen: Das Ziel wird ein Feld nach hinten geschoben, unsere Figur darf auf das freigewordene Feld nachrücken. Ist das Feld, auf das geschubst würde, besetzt oder nicht vorhanden (zum Beispiel durch den Spielfeldrand), wird das Ziel stattdessen umgeworfen. Diese Würfelseite ist als einzige zweimal vorhanden.

Im Spiel 05

Hier sind zwei kleine Menschen schon umgeworfen, woran die Zwerge vielleicht nicht ganz unschuldig sind

Am Ende des Zuges werden die Herausforderungskarten wieder auf drei aufgefüllt. Sollte keine beansprucht worden sein, wird die älteste abgelegt. Außerdem kommt sofort ein neuer Ball ins Spiel, wenn keine Karte beansprucht wurde und das Team zu Beginn als auch zum Ende des Zuges im Besitz aller Bälle war. So wird es dann rasanter und die Action kann sich auf mehr Stellen verteilen.

Optionales

Das Spiel bietet zwei Varianten des Spielfeldes, die sich durch die Hindernisse (vier kleine oder zwei größere) sowie die Anzahl der Falltüren unterscheiden. So wird schönerweise etwas Varianz geboten – auch gegenüber den Spielfeldern der 2018er-Box, deren Spielfelder sich ebenfalls unterscheiden.

Wie schon in der vorherigen Version gibt es auch 16 weitere Herausforderungskarten für das Endspiel: Diese kommen jedoch nicht alle ins Spiel, stattdessen werden sechs zufällig gezogen und dem Herausforderungskartenstapel nach ganz unten hinzugefügt.

Im Spiel 06
Na komm doch her!

Neu hinzugekommen sind die Ballkarten: Für jedes Team gibt es zwei, die spezielle Regeln für den Ball beinhalten und das Spiel noch unterhaltsamer als auch chaotischer machen. Die Ballkarten der beiden Teams werden dabei zusammengemischt, und bei jedem neuen Ball wird eine zufällige Karte gezogen.

Ebenfalls neu sind Regeln für das Ligaspiel, wobei diese erwartbar nicht so komplex sind wie bei Blood Bowl. Zumindest gibt es aber für beide Seiten nach jedem Spiel einen Wurf mit 2W8 auf einer Tabelle für Begabungen, die das Team für den Rest des Ligasaison erhält, beispielsweise Extrapunkte, freie Aktionen oder Wiederholungswürfel. Schöne Sache, die ein nettes Gefühl von Fortschritt vermittelt.

Spielbarkeit

Blitz Bowl ist schnell, aber auch taktisch. Durch die mageren drei Aktionen pro Zug ist die Downtime niedrig, es gilt aber auch sehr genau zu überlegen, was mit den Aktionen gemacht wird. Gerade durch die Herausforderungskarten wird immer wieder neu gefordert nachzudenken, ob und wie gepunktet werden kann.

Zudem geht das Spiel ja auch nach einem Touchdown nahtlos weiter: Wer alle Spieler in der Offensive hat, kann schnell blöd gucken, wenn der Gegner mit dem neuen Ball einfach ohne Verteidigung in die Endzonen läuft. Langes, taktisches Aufstellen wie bei Blood Bowl entfällt, und kommt dem Spielgefühl durchaus zugute. Mit diesen Unterschieden gegenüber Blood Bowl erinnert das Spiel etwas an Dreadball.

Jedes der enthaltenen Teams besteht neben drei Feldspielern ohne Sonderregeln auch aus drei spezielleren Figuren, die sich nicht nur durch ihre Werte unterscheiden. So darf der Trollslayer der Zwerge beispielsweise nach einer Decken-Aktion direkt als freie Aktion blocken, während der Werfer der Menschen den Ball immer aufhebt als würde er rennen, egal aus welchem Grund der Spieler das Feld betritt. So hat jede der sechs besonderen Figuren eine eigene Sonderregel, die es natürlich auch taktisch zu beachten gilt – wie auch die Bonusspielzüge der beanspruchten Herausforderungskarten, die durchaus den relevanten Unterschied machen können.

Im Spiel 07
Der Trollslayer will gleich bestimmt decken und frei blocken

So bleiben die Grundregeln zwar simpel, sich den entscheidenden Vorteil zu sichern aber eben auch strategisch. Nichtsdestotrotz gehört natürlich (Würfel-)Glück dazu – wie auch bei Blood Bowl. Unterschätzt werden sollte der kleine Ableger jedenfalls nicht.

Ausstattung

Typisch für Games Workshop müssen die Modelle zunächst gebaut werden. Die Hartplastikgussrahmen, die bereits in unterschiedlicher Farbe sind, entsprechen dabei den Äquivalenten von Blood Bowl – nur dass sich der Gussrahmen nur einmal statt zweimal in der Box befindet. Doppelte Modelle gibt es so natürlich nicht. Sowohl Schärfe als auch Passgenauigkeit können dabei überzeugen. Zusätzlich finden sich Marker und Bälle in den Gussrahmen, wobei einige Bälle sogar Pins haben, um sie dank passendem Loch in der Base auf eben diese zu stecken – klasse!

Auch das restliche Material kann überzeugen: Sowohl die Ballkarten in Standard-/Pokerkartengröße als auch die größeren Herausforderungs- und noch größeren Spielerkarten sind stabil, das doppelseitige Spielfeld entspricht ebenso gutem Brettspiel-Standard. Die Reservebänke und der Wurf-Maßstab sind auf sehr stabilem Brettspielkarton, und als Neuheit gegenüber dem Vorgänger gibt es eine Plastikeinlage, in der nahezu alles seinen festen Platz hat – von Karten über den Maßstab bis zu den gravierten Würfeln in den Farben der Teams. Für die Figuren gibt es dabei Plätze, in die Bases gesteckt werden können, wobei diese auch halten, wenn der Karton geschüttelt wird.

Für den Ligabetrieb ist sogar ein Blankobogen enthalten – toll! Dass das gesamte Material einheitlich und stimmig aussieht, rundet das nahezu perfekte Bild ab. Lediglich ein anderes Team als Menschen wäre noch besser gewesen, da diese bereits in der vorherigen Edition (zusammen mit Orks) zu finden waren – und jedes Volk besitzt nur ein Team. Das ist aber wahrlich Meckern auf allerhöchstem Niveau.

Die harten Fakten:

  • Verlag: Games Workshop
  • Autor*in(en): keine Angabe
  • Erscheinungsjahr: 2020
  • Sprache: Deutsch
  • Spieldauer: 30 min
  • Spielendenanzahl: 2
  • Alter: 12+
  • Preis: 33,99 EUR
  • Bezugsquelle: Thalia, Mayersche

Interessanterweise wurde die Spielzeit bei der letzten Edition noch mit 40 Minuten angeben, und das empfohlene Alter mit 8+ Jahren.

Bonus/Downloadcontent

Auf der Unterseite der Blood Bowl-Webseite gibt es leider nichts, nicht einmal den Ligabogen zum Ausdrucken. Dafür gibt es aber noch Bonusmaterial in der Box: Spielerkarten für alle Teams, die es derzeit für Blood Bowl gibt, um diese auch in Blitz Bowl aufs Feld zu führen:

  • Orks
  • Skaven
  • Chaos
  • Goblins
  • Elfen
  • Dunkelelfen
  • Waldelfen
  • Halblinge
  • Echsenmenschen
  • Nurgle
  • Untote

Die sechs letztgenannten sind dabei seit der letzten Ausgabe neu hinzugekommen. Für jedes der zusätzlichen Teams sind zudem zwei Ballkarten enthalten.

Fazit

Blitz Bowl ist ein wunderbarer Einstieg in das Spiel mit Miniaturen: Die Modelle sind hübsch und leicht zu bauen, das Spiel regeltechnisch seicht, aber dennoch taktisch – und es macht Spaß! Dank der neuen Ballkarten ist es – wenn gewollt – noch chaotischer als zuvor, durch das doppelseitige Spielfeld und die Auslage der unterschiedlichen Herausforderungskarten spielt es sich aber auch ohne bereits überaus interessant. Durch das schnelle Spiel mit geringer Downtime sind auch problemlos mehrere Partien an einem Abend möglich. Durch das neue doppelseitige Spielfeld und die Ballkarten ist die neue Box auch für Inhabende der ersten Box interessant, auch wenn dann das Menschenteam doppelt vorhanden ist.

Im Spiel 08
Blitz Bowl ist chaotisch und macht Spaß

Da es einige deutliche Unterschiede zu Blood Bowl gibt, lohnt sich ein Blick auch für dessen Spielende – immerhin werden die Karten für alle Blood Bowl-Teams direkt in der üppigen Ausstattung mitgeliefert. Aber auch für jene, denen Blood Bowl zu langsam, langatmig und träge ist, ist das Spiel eine Empfehlung: Für diesen Typus kann wohl zurecht gesagt werden, dass Blitz Bowl die bessere Wahl, das bessere Spiel ist. Insgesamt rundum gelungen, und obendrein für einen wirklich fairen Preis hinsichtlich des gebotenen Inhalts.

 

 

Artikelbilder: © Games Workshop
Layout und Satz: Annika Lewin
Lektorat: Alexa Kasparek
Fotografien: Michael Fuchs
Dieses Produkt wurde kostenlos zur Verfügung gestellt

4 Kommentare

  1. Hallo, wie ist denn der Unterschied zum ersten Blitz Bowl? Habe die Box 1 hier liegen und frage mich nun, würde es sich lohnen die neue Box zu holen – jetzt mal abgesehen von den Zwergen :)

  2. Hallo Achim,

    das doppelseitige Spielfeld ist anders aufgebaut, außerdem sind die optionalen Ballkarten neu und es gibt nun auch Karten für die neueren Blood Bowl-Teams die nach Erscheinen von Blitz Bowl 1 rausgekommen sind.

    Spielerisch ist es also nicht unbedingt so der große Unterschied – aber ich finde es durch die neuen Felder und das neue Team insgesamt durchaus lohnend, bringt halt einfach mehr Abwechslung.

  3. Hallo, ich habe noch keines dieser Spiele gespielt, bin aber interessiert, mal eines zu probieren.

    Sehe ich das richtig, dass ich diese eine Box kaufen und damit auch längerfristig spielen kann oder ist dies nur ein Einstieg im Sinne von reinschnuppern und „muss“ quasi Erweiterungen kaufen, um längerfristig Spielspass zu haben? ,, Danke :-)

    • Hi, wenn Du nur mal reinschnuppern möchtest, empfehle ich Dir den Besuch eines Games Workshop Stores. Dort werden gerne Demospiele angeboten. Wenn es Dir dann gefällt, kannst Du ja zuschlagen.

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