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In Durchgeblättert werfen wir regelmäßig einen kritischen Blick auf Neuerscheinungen, Geheimtipps oder Klassiker aus der vielfältigen Welt der Graphic Novels. Diese Ausgabe steckt dabei voller Action. Unter anderem erwartet euch ein weiteres Abenteuer von Conan dem Cimmerier und die Comic-Vorlage der Netflix-Serie The Umbrella Academy.

Die Adaption eines eigenen Werkes in ein anderes Medium ist oftmals der ultimative Ritterschlag. Für Gerard Way, den ehemaligen Sänger der Band My Chemical Romance und Autor der Graphic Novel The Umbrella Academy, dürfte die Umsetzung durch Netflix eine große Chance gewesen sein. Doch welchen Eindruck hinterlässt die Vorlage? Unter anderem dieser Frage widmen wir uns in dieser Ausgabe von Durchgeblättert.

Dabei ist die Geschichte um eine dysfunktionale Familie von Superhelden in guter Gesellschaft. Der Mann mit der Maske begleitet einen ungewöhnlichen Helden in einem futuristischen Paris. Und wem Action mit übermenschlichen Fertigkeiten nicht zusagt, kann unbesorgt sein. Natohk der Zauberer ist eine weitere Adaption aus der Pulp-Welt von Conan, dem Cimmerier. Und zuletzt liefert der erste Band von Die Ritter von Heliopolis eine fesselnde Geschichte vor einem historischen Hintergrund.

Wir hoffen, ihr habt beim Lesen dieser Kritiken genauso viel Spaß, wie uns das Lesen der rezensierten Werke bereitet hat. Über Fragen oder Diskussionen in den Kommentaren freuen wir uns ebenso wie über generelles Feedback zu unserem Format Durchgeblättert!

Conan der Cimmerier: Natohk, der Zauberer

Tendenz nach oben

Nach dem gelungenen Einstieg in Die Königin der schwarzen Küste bringt uns Splitter mit Natohk, der Zauberer die zweite Geschichte um den berühmten Barbaren Conan. Die verschiedenen Erzählungen von Robert E. Howard werden dabei pro Band von einem anderen Team umgesetzt. Die Verantwortlichen dieser Geschichte sind Vincent Brugeas (Adaption & Szenario) und Ronan Toulhoat (Zeichnungen & Farben).

Natohk, der Zauberer sieht Conan zu Beginn als gelangweilten Söldner innerhalb von Khoraja, Hauptstadt des gleichnamigen Reiches. Doch das ändert sich schnell, als ihm inmitten der Gassen eine seltsame Frau begegnet. Schnell stellt sich heraus, dass scheinbar eine göttliche Prophezeiung Conan vor eine unerwartete Aufgabe stellen soll. Denn ausgerechnet er soll die Armee des bedrängten Königreiches in eine Schlacht gegen Natohk und seine Truppen führen. Doch ist ein herausragender Kämpfer auch ein geeigneter Anführer?

Die Action steht im Fokus

Tatsächlich versteht diese Geschichte mehrere interessante Aspekte einzubinden. Neben den offensichtlichen Kämpfen und Schlachten kommen auch politische Intrigen und finstere Mächte nicht zu kurz. Zudem gibt es zwischen Conan und Yasmela, der Regentin des Reiches Khoraja, einige interessante Dialoge. Jedoch muss festgehalten werden, dass zweifelsfrei die Action im Fokus der Handlung steht und das Finale in einer epochalen Schlacht gipfelt. Brugeas und Toulhoat inszenieren diese imposant mit Massengefechten und Duellen.

Die Handlung ist dabei sehr geradlinig. Zwar gelingt mit dem Gegenspieler Natohk die Hinzunahme einer mysteriösen Figur, doch ist sein Auftritt in dem Band auf das letzte Drittel beschränkt. Dabei sollte die Einfachheit der Geschichte jedoch nicht als Makel gesehen werden. Denn trotz der Vorhersehbarkeit vieler Ereignisse und Wendungen, weiß dieser Band zu unterhalten und mit einem fulminanten Finale zu überzeugen.

Starke Dynamik, kräftige Farben

Großen Anteil daran tragen die Bilder von Ronan Toulhoat. Seine Charaktere gewinnen durch starke Außenlinien und Strichführung an Intensität, speziell im Hinblick ihrer Gesichtsausdrücke. Die besonderen Höhepunkte sind jedoch die Schlachtenszenen. Diese weisen eine starke Dynamik auf und geizen auch nicht mit Brutalität. All das hilft, den Tumult des Kampfes zu vermitteln. Einige besonders imposante Szenen stellt der Zeichner dabei auf Panels dar, die einen Großteil der Seite einnehmen. Auch der Einsatz von Farben, besonders dunkler Rottöne, macht diese Szenen zum optischen Highlight dieses Bandes.

Was soll man deswegen groß sagen? Die Serie um die Geschichten des Cimmeriers beweist auch im zweiten Band, dass die Umsetzung in Form von Graphic Novels gut funktionieren kann. Ich freue mich auf mehr im nächsten Band: Jenseits des schwarzen Flusses.

Die harten Fakten

  • Verlag: Splitter
  • Autor: Robert E. Howard, Vincent Brugeas
  • Zeichner: Ronan Toulhoat
  • Seitenanzahl: 72
  • Preis: 15,80 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

 

Der Mann mit der Maske – Band 1: Anomalien

Tendenz nach oben

Paris in der Zukunft: Nachdem er bei einem Einsatz im Kaukasus verletzt wurde, kehrt Sergeant Frank Braffort in die Hauptstadt Frankreichs zurück. Nach den katastrophalen Ereignissen der Kriegshandlungen kommt er zunächst bei seiner Schwester Raphaelle unter. Dabei findet er eine Stadt vor, in der die Anspannung spürbar ist.

Ein intensiver politischer Konflikt herrscht zwischen der Bürgermeisterin und dem Präfekten, der auf Befehl des Präsidenten von Frankreich die Ordnung wahren soll. Darüber hinaus treten über die letzte Zeit hinweg vermehrt sogenannte Anomalien auf. Mysteriöse Ereignisse, die im letzten Schritt sogar die Bildung von künstlichen Organismen zur Folge hatten. Doch all dies sollte Braffort nicht kümmern müssen. Oder etwa doch?

Zeit zur Entfaltung

Der erste Band von Der Mann mit der Maske leidet unter der Last vieler Pilotbände. Charaktere und Handlungsstränge müssen zunächst eingeführt werden. Aus diesem Grund weist Anomalien über mehrere Stellen eine gewisse Langatmigkeit auf. Besonders die Darstellung der politischen Ausgangssituation, vermittelt über Nachrichten und Erzählungen, bedarf zu Beginn besonderer Aufmerksamkeit und ist wenig spannend. Jedoch wird dem Leser schnell bewusst, dass hier auf eine fesselnde Geschichte hingearbeitet wird. Im letzten Drittel nimmt die Handlung an Fahrt auf, und das Ende macht deutlich Lust auf mehr.

Auch die Charaktere verbleiben zu Beginn blass, gewinnen aber im Laufe der Handlung an Kontur. Braffort bleibt zwar den Großteil der Handlung eindimensional als Kriegsveteran, jedoch können einige Nebencharaktere Interesse wecken. Hierbei hat es mich überrascht, dass besonders die Politiker auf mich schlussendlich am interessantesten gewirkt haben. Wirkt das machtpolitische Spiel zu Beginn noch wie eine Nebenerzählung, so versteht man als Leser nach und nach die tatsächliche Brisanz.

Imposante und dynamische Panels

Visuell weiß Der Mann mit der Maske zu überzeugen. Zeichner Stéphane Créty gelingt die Darstellung des Paris in der Zukunft ausgesprochen gut, um eine fast dystopische Atmosphäre zu generieren. Sein wahres Können zeigt er am Anfang und Ende dieses Bandes, die beide die actionreichsten Szenen enthalten. Bei der Darstellung der Hintergrundgeschichte von Braffort fallen imposante und dynamische Panels ins Auge. Doch auch in charaktergetriebenen Szenen können die Mimik und Gestik die Emotionen des Augenblicks gut einfangen.

Als interessantes Bonus-Material findet sich am Ende des Bandes ein „Online-Beitrag“ aus Sicht einer Reporterin der Welt voller Anomalien geschrieben. Neben Hintergrundwissen enthält dieser Beitrag auch diverse Skizzen und Anregungen, um die Bedeutung dieser übernatürlichen Ereignisse besser zu verstehen – ein nettes Extra, das die Immersion in die Welt von Der Mann mit der Maske erleichtert.

Insgesamt lässt Anomalien trotz seiner stellenweisen Langatmigkeit bereits das Potenzial der Handlung aufblitzen. Die politischen Ränkespiele und das Phänomen der Anomalien erzeugen Interesse. Gepaart mit der ansprechenden visuellen Gestaltung macht dieser erste Band trotz seiner Schwächen Lust auf mehr. Wie wird deswegen die Handlung im zweiten Band Der Tag des Fuseurs weitergehen? Als Leser ist man durchaus gespannt, die Antwort auf diese Frage zu finden.

Die harten Fakten

  • Verlag: Bunte Dimensionen
  • Autor: Serge Lehmann
  • Zeichner: Stéphane Créty
  • Seitenanzahl: 48
  • Preis: 15,00 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

 

Die Ritter von Heliopolis Bd. 1: Nigredo, das schwarze Werk

Tendenz nach oben

Kennern der Comicszene wird der Name des Autors des Einstiegsbandes von Die Ritter von Heliopolis äußerst bekannt vorkommen. Alejandro Jodorowsky? In der Tat – verantwortlich für die hier vorliegende Geschichte ist niemand anders, als der Autor, der gemeinsam mit dem legendären Moebius die Geschichten um John Difool kreierte. Dieser Meilenstein der Science-Fiction-Graphic Novel, aktuell bei Splitter unter der Serie Der Incal verfügbar sowie Nachfolgebände der Serie Die Meta-Barone, gilt nicht umsonst als Klassiker des französischen Comics. Kann Jodorowsky an die Entfaltungskraft seiner vorherigen Werke anknüpfen?

Nigredo, das schwarze Werk stellt uns den Bund der Ritter von Heliopolis vor. Diese Alchemisten hüten das Geheimnis der Unsterblichkeit und beeinflussen im Hintergrund Ereignisse des Weltgeschehens. Als eines Tages ein junger Mann seine Prüfung zur Mitgliedschaft ablegen möchte, erscheint das als nichts Besonderes. Doch dann wird die Wahrheit über seine Herkunft eröffnet, und die Tragweite seiner Existenz ist gewaltig.

Langsamkeit muß nicht langatmig sein

Der Pilot zu Die Ritter von Heliopolis nimmt eines der größten Mysterien der französischen Rebellion als Inspiration für eine originelle Fanatasy-Geschichte. Dabei leidet er jedoch unter ähnlichen Problemen wie der erste Band von Der Mann mit der Maske. Aufgrund der Vielzahl an einzuführenden Personen, Organisationen und Hintergrundwissen entfaltet sich die Handlung zunächst sehr langsam. Viele Charaktere können nur oberflächlich behandelt werden. Tatsächlich hat man das Gefühl, dass die Ereignisse in der Vergangenheit des Protagonisten Siebzehn am deutlichsten beleuchtet werden, um die Tragweite seiner Herkunft zu verdeutlichen.

Nigredo, das schwarze Werk nimmt deswegen bewusst eine gewisse Langsamkeit in Kauf. Dabei sollte man keinesfalls eine langatmige Geschichte erwarten. Denn man muss anerkennen, dass die Langzeitvision der Geschichte am Ende bereits durchscheint. Gerade zum Schluss hin wird eine sehr mysteriöse Stimmung aufgebaut, die auch die Frage nach dem Geisteszustand des Protagonisten aufwirft. Fortgeführt wird die Handlung im August dieses Jahres in Albedo, das weiße Werk.

Herausragende Detailausarbeitung

Über jegliche Zweifel erhaben ist die visuelle Umsetzung von Jérémy. Seinen Zeichnungen gelingt es fabelhaft, die Stimmung des achtzehnten Jahrhunderts einzufangen. Darüber hinaus sind besonders die Charaktere äußerst detailliert und dynamisch gezeichnet. Dem Künstler war die Einbindung von Details sowohl bei den Figuren als auch den Hintergründen offensichtlich ein wichtiges Anliegen. Eine Tatsache, die speziell bei den wenigen, aber dafür hervorragend inszenierten Actionszenen zu sehen ist. Hier kann man gefühlt jede Bewegung der einzelnen Muskeln nachvollziehen.

Nigredo, das schwarze Werk kann damit als der Auftakt einer spannenden Geschichte mit einigen kleineren Schwächen gesehen werden. Doch der Charme einer fantastischen Historiengeschichte schimmert bereits an vielen Stellen durch. Ich bin definitiv auf den Nachfolger gespannt!

Die harten Fakten

  • Verlag: Splitter
  • Autor: Alexandro Jodorowsky
  • Zeichner: Jérémy
  • Seitenanzahl: 56
  • Preis: 15,80 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

 

The Umbrella Academy 1: Weltuntergangs-Suite

Tendenz nach oben

Eines Tages werden auf der ganzen Welt zum gleichen Zeitpunkt Kinder geboren, deren Mütter zuvor kein Zeichen einer Schwangerschaft gezeigt hatten. Der exzentrische Wissenschaftler und Unternehmer Sir Reginald Hargreeves setzt es sich zum Ziel, diese Kinder aufzuspüren. Jedoch findet er nur sieben. Diese nimmt er auf und als sich bei den meisten außergewöhnliche Fertigkeiten zeigen, trainiert er sie zu einem Team von Superhelden. Doch das ist nicht die eigentliche Geschichte des ersten Bandes von The Umbrella Academy.

Denn tatsächlich setzt die Geschichte viel später ein, als die damaligen Superhelden-Kinder bereits erwachsen sind. Und es zeigt sich, dass die „Familie“ einander fremd geworden ist. Erst eine traurige Nachricht kann sie wieder temporär vereinigen. Und schon bald wird klar, dass verschiedene Ereignisse und Gefahren verlangen, dass sich die Mitglieder der Umbrella Academy wieder zu einem Team formen. Denn einer der ihren warnt vor nichts Geringerem als dem Weltuntergang.

Starke Dosen schwarzen Humors

Dieser erste Band enthält dabei sechs Kapitel, die über klangvolle Titel wie Als der Eiffelturm Amok lief oder Baby, lass mich dein Frankenstein sein verfügen. Allein hieran ist erkennbar, dass The Umbrella Academy über einen sehr speziellen Humor verfügt. Die Geschichten sind im Grundsatz zwar alle ernst, aber mit einer starken Dosis schwarzen Humors gewürzt. Stellenweise werden offensichtlich Elemente klassischer Superhelden-Comics parodiert und auch innerhalb der Handlung von Weltuntergangs-Suite wird nicht alles ernst genommen. Schnell wird klar, dass der Fokus nicht auf einer Erzählung von einem Team übermenschlicher Helden liegen soll. The Umbrella Academy ist in seinem Kern die Geschichte einer zutiefst dysfunktionalen Familie und deren individuellen und gemeinsamen Probleme.

Dieses Element ist dabei zeitgleich die größte Stärke und Schwäche. Überaus positiv anzumerken ist die Dynamik zwischen den sehr individuellen Charakteren. Am deutlichsten sticht das bei Spaceboy und Kraken hervor. Während der eine der loyale „Sohn“ und ehemalige Anführer ist, agiert der andere selbst als Erwachsener noch als Rebell und Unruhestifter. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten und wie sie miteinander (nicht) harmonieren schafft einen unglaublichen Reiz, die Geschichte dieser Familie zu verfolgen. Fast sogar noch mehr, als die Hintergrundhandlung mit dem Weltuntergang.

Dem muss jedoch gegenübergestellt werden, dass Aspekte der Charakterisierung sehr kurz kommen. Einige Charaktere werden stärker in den Fokus gelegt, wodurch andere blass bleiben. Und auch generell beschäftigt sich Way nur minimal mit dem Hintergrund der Figuren. Dadurch liegt der Fokus zwar auf dem Augenblick, jedoch hätten tiefere Einblicke in die Hintergründe der jeweiligen Akteure auch ein besseres Verständnis für ihre Aktionen erlaubt. Hinzu kommt auch, dass besonders zu Beginn die Namensgebung verwirrend ist. Jedes Mitglied der Academy (mit Ausnahme von Nummer 5) wird entweder mit seiner Nummer, seinem Heldennamen oder tatsächlichem Vornamen angesprochen. Hier dauert es eine Weile, bis man den Überblick gefunden hat.

Minimalistische Strichführung

Das trübt zwar etwas den Gesamteindruck, doch nur in einem geringen Umfang. Etwas zwiespältiger könnte jedoch der Zeichenstil aufgefasst werden. Gabriel Bá setzt auf äußerst kantige und minimalistische Zeichnungen, die im Gegensatz zu den aufwändig gezeichneten Coverbildern von James Jean stehen. Mir persönlich hat der Stil, der mich stellenweise an Baltimore oder Extremity erinnert, jedoch sehr zugesagt. Denn trotz der geringen Strichführung legt Bá große Aufmerksamkeit auf die Komposition der Szenen und Mimik der Akteure. Eindrucksvolle Szenen sind damit garantiert.

The Umbrella Academy hat mich aus diesen Gründen so gut und kurzweilig unterhalten, wie es im Superheldengenre zuletzt nur Black Hammer konnte. Liebhaber der Netflix Serie, die lose auf den Ereignissen dieses Bandes und des zweiten Bandes Dallas basiert, können bedenkenlos zugreifen. Doch auch für alle Fans kurzweiliger Actiongeschichten oder komplexer Familienbande ist dieser Band quasi ein Pflichtkauf.

Die harten Fakten

  • Verlag: Cross Cult
  • Autor: Gerard Way
  • Zeichner: Gabriel Bá, James Jean
  • Seitenanzahl: 144
  • Preis: 22,00 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

 

Ausblick Durchgeblättert 04/2019

Die nächste Ausgabe von Durchgeblättert steckt voller Fortsetzungen. Unter anderem betrachten wir den zweiten Band von The Umbrella Academy, reisen mit Conan Jenseits des schwarzen Flusses und erleben den ersten Bewährungstest des Mannes mit der Maske. Bis dahin wünschen wir wie üblich: „Frohes Lesen!“.

 

Artikelbilder: © Splitter, © Cross Cult, © Bunte Dimensionen, Bearbeitung: Melanie Maria Mazur
Diese Produkte wurden kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

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