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Zahlreiche Legenden und Geschichten ranken sich um die gepanzerten Gestalten und erzählen von ihren Heldentaten. Fast jeder kennt die sagenumwobenen Ritter der Tafelrunde, den tapferen Prinz Eisenherz oder auch den Götz von Berlichingen, dem Goethe das berühmte „Er kann mich am Arsche lecken“ andichtete. Auch im LARP streiten sie für Ruhm und Ehre: Ritter.

Ebenfalls erschienen in der Serie „Stereotypen im LARP“:

„Für Gott und die Königin!“ Der Ruf schallt laut über das Schlachtfeld, Frauen und Männer fassen frischen Mut. Die Gestalt in der vordersten Reihe, in deren polierter Rüstung sich die Sonne spiegelt, ist laut zu hören. Der Kampf wogt hin und her, und vorneweg schreitet unerschütterlich der Herr Konrad vom Hirschsprung, dessen Schild dem Freunde Schutz und dessen Schwert dem Feinde Leid bringt.

So oder so ähnlich ziehen Ritter an so gut wie jedem Wochenende im Jahr in den Kampf. Den Schlachtruf unverzagt auf den Lippen, so ist der Ritter Vorbild und Führung für die Knappen, Kriegsknechte und auch allerlei Volk, das seinem Banner folgt. Aber besteht der LARP-Ritter nur aus solchen Momenten im Rampenlicht? Muss jeder Ritter eine Rampensau sein, immer der strahlende Held, der unter aller Augen Heldentat um Heldentat verrichtet und am Ende vor seiner Dame kniet, für deren Liebe er gelitten hat? Wie so oft gibt es auch bei diesem Stereotyp verschiedenste Herangehensweisen, die je nach Spielstil und Hintergrund unterschiedlicher nicht sein könnten.

In strahlender Rüstung – ein Held mit Fantasie

Kaum ein Fäntelalter-Hintergrund kommt ohne den Ritterstand aus, sei er nun aktiv bespielt oder nur im erzählerischen Off vorhanden. Sechs Götter, ein Gott, magisch, mundan, ganz ungeachtet des Hintergrundes, in welchen sich die Gestalt einbettet: Ein Ritter findet im Fantasy-LARP immer seinen Platz.

Um das romantisierte Ritter-Klischee, wie es heute dominant ist, zu bedienen, braucht es nicht viel: Nicht unähnlich dem Paladin wird ein Ritter-Charakter vorrangig durch seinen Umgang mit den ritterlichen Tugenden, mit den Idealen seines Standes, definiert. Und davon kann ein Ritter so viele haben, wie der Spieler möchte: Ehre und Stärke, Mut und Loyalität, Minniglichkeit und Mildtätigkeit, Maßhaltung und Arbeitsamkeit, das sind nur einige Tugenden aus einem Katalog, der charakterbestimmend sein kann.

Das heißt keinesfalls, dass diese Tugenden stets und unabdinglich befolgt werden müssen: Was spielintrinsisch heilige Pflicht ist, kann durch bewusste OT-Entscheidungen ausgehebelt werden und so für Konfliktspiel sorgen, beispielsweise mit dem Lehnsherren oder mit anderen Ritterspielern. Zu einem generischen Fantasy-Ritter wiederum gehört nicht viel: Mit ritterlichem Auftreten, Mut und Wucht im Kampf und der Bereitschaft, den Schwachen und Unschuldigen zu helfen ist das Klischee des Ritters in strahlender Rüstung bereits erfüllt – selbst, wenn die Rüstung nicht strahlt.

Nicht ganz so strahlend – der Heckenritter

Abseits vom selbstbewussten Ritter, der bescheidenen Wohlstand genießt, Knechte zur Rüstungspflege hat und der in Friedenszeiten sein Lehen bewirtschaftet, gibt es natürlich auch andere Konzepte. Mit der TV-Adaption von Das Lied von Eis und Feuer, besser bekannt als Game of Thrones, wurde dem Großteil der LARP-Szene die Idee des Heckenritters schmackhaft gemacht.

Ein Heckenritter und ein Raubritter sind zwei Seiten desselben Schwertes.

Eis und Feuer Wiki

Hinter dem Begriff versteckt sich ein Ritter, der nichts hat, als seinen Rittertitel. Kein Lehen, kein Landbesitz, kurzum, kein Einkommen. Ein Heckenritter schläft unter eben jenen, denen er seinen Namen verdankt: den Hecken am Wegesrand. Sein Schwert trägt er im besten Fall dem Herren an, an dessen Sache er glaubt, und dessen Ideale den eigenen nicht fremd sind, im schlechtesten Fall schlicht dem, der am besten zahlt. Der Heckenritter ist ideal dafür geeignet, einen Ritter darzustellen, wenn man ohne unterstützende Gruppe unterwegs ist. Auch, wenn man viele Freiheiten haben möchte, die ein Ritter, der belehnt ist, so nicht hat, bieten sich viele Möglichkeiten für innere wie äußere Konflikte, die den Charakter hochinteressant machen können.

Die Moral des Heckenritters reicht im schlechtesten Fall gerade so weit wie die Bezahlung durch den Auftraggeber.

So können Verstöße gegen den eigenen oder einen fremden moralischen Kompass in Kauf genommen werden, wenn dafür das übergeordnete Gute gestützt wird. Vielleicht findet man sogar spielerische Möglichkeiten, den Charakter von seinem Dasein als Habenichts zu erlösen. Auf der anderen Seite ist das bewusst vom Klischee des strahlenden Helden abweichende Verhalten eine schöne Gelegenheit zu tiefgehenden Gesprächen über unterschiedliche Moralvorstellungen, die zu schwelenden Konflikten mit anderen Rittern führen oder sogar in Forderungen münden können. Denn welcher Prinz Eisenherz-Verschnitt sieht schon gerne ein, dass er gerade gegen den dahergelaufenen Heckenritter ein Duell verloren hat? Solche Vorstellungen haben ihren ganz eigenen Charme.

Dumm geboren, viel dazugelernt – auf der Heldenreise!

Jeder Mann unter Waffen oder fähig, eine zu benutzen, kniet nieder! Auf eure Knie! Seid ohne Furcht im Angesicht eurer Feinde. Seid tapfer und aufrecht, auf dass Gott euch lieben möge! Sprecht stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet. Beschützt die Wehrlosen. Das ist euer Eid.“

(ohrfeigt einen jungen Mann)

„Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst! Erhebt euch als Ritter! Erhebt euch als Ritter!

– Balian, Königreich der Himmel

Mir ist es oft passiert, dass ich auf adelige Charaktere gestoßen bin, die erst im Laufe ihrer spielerischen Karriere ihren Stand erreicht haben. Ich selbst spiele einen Rittersmann, der, ganz getreu dem Klischee einer Heldenreise, als Bauer auszog, um Heldentaten zu vollbringen, sich dann einem Ideal verschrieb, und gegen alle Widrigkeiten zum Knappen und später zum Ritter wurde. Mag das auch ähnlich verbraucht klingen wie die berüchtigte Geschichte der Orks, die die Eltern umgebracht haben, so bringt dieser Weg dennoch jede Menge Spaß mit sich.

Klassische Chrakterentwicklung

LARP lebt nicht zuletzt von Entwicklungen, die ein Charakter durchmacht, und das Dasein als Ritter war keineswegs etwas, was ohne jeden Lernprozess vonstatten ging. Das jahrelange Lernen und Dienen als Page, als Knappe, die gute und viele Bereiche umfassende Ausbildung, die ein Ritter durchlaufen musste, all das lässt sich nur schwer im LARP erleben.

Ruhm und Ehre durch den Ritterschlag locken, wenn der Soldkrieger sich verdient gemacht hat.

Umso spannender ist es, aufgrund einer Heldentat im Felde den Ritterschlag zu erhalten: Ganz unabhängig von der Geschichte, die zu der Heldentat geführt hat, ist es nun Aufgabe des Charakters, das enge Wertekorsett eines Ritters anzulegen und entsprechend dieser Werte zu handeln. Der ehrenhafte Soldkrieger, der nach treuen Diensten in den Ritterstand gelangt ist, mag sich schwer damit tun, unter Ritterbrüdern zu dienen. Seine soziale Prägung ist schließlich eine gänzlich andere als die derjenigen, die „schon immer“ Ritter waren und an Adelshöfen groß geworden sind. Tapsig sind die ersten Schritte beim höfischen Tanz, ungewohnt die hochtrabende Sprache bei Hofe, und schon bald stellt man fest, dass körperliche Stärke nur eine sehr grundlegende Tugend, keinesfalls aber ausreichend ist, um den Ritterbrüdern und -schwestern Respekt abzunötigen.

Auf großer Fahrt – Auf den Spuren der Artussage

On either side of the river lie
Long fields of barley and of rye,
That clothe the world and meet the sky;
And thro‘ the field the road run by
To many-towered Camelot

Loreena McKennit – The Lady of Shalott

Welcher und ob überhaupt ein historischer Kontext der Artussage zugrunde liegt, wird in der Geschichtswissenschaft eher bezweifelt, aber davon lassen wir uns nicht aufhalten: Denn viel spannender für LARP ist in diesem Fall die Legende an und für sich. Wer kennt sie nicht, die Ritter der Tafelrunde? All die edlen Namen: Gawain und Lancelot, der starke Parceval und der verwegene Tristan, Galahad und Keie, Iwein, Mordred und Bors? Noch viele weitere Namen tauchen in den Legenden auf, die alle eines gemeinsam haben: Artus ist der Primus Inter Pares, und an seiner Tafel versammeln sich die edelsten und tapfersten aller Ritter.

Die Eroberung der Hand einer holden Maid – einem Ritter aus dem Artusr-Mythos steht auch diese Option offen.

Wer in diesen erlauchten Kreis gelangen möchte, der zieht aus, sich einen Namen zu machen, gewinnt Ruhm und Ehre und meist auch die Hand einer schönen Frau, und schließlich und endlich nimmt er den wohlverdienten Platz unter seinesgleichen ein. Doch verknüpft sind diese Geschichten oft mit einem Melodram, denn bevor der Ritter seine höchste Ruhmestat vollbringt, fällt er tief hinab, erlebt eine Demütigung oder durchlebt großes Leid, was ihn auf eine harte Probe stellt.

Eine solche Aventiure, ein solches Abenteuer bietet hervorragenden Stoff für die eigene, ganz persönliche Fahrt. Jede Abenteuercon hat das Potenzial, zum eigenen Sturz zu führen, oder auch zum Aufstieg, und wer es besonders eilig hat, der kann vielleicht an einem Wochenende gleich beides erleben. Nun gibt es natürlich keine allen LARP-Hintergründen übergeordnete Tafelrunde, aber das soll nicht hindern, sondern im Gegenteil sogar beflügeln: Immer der strahlende Held zu sein, ist irgendwann langweilig, und nicht umsonst haben Spielphilosophien wie Nordic LARP oder Play To Struggle großen Zulauf. Vor allem Spielern, die letzteres mögen, bietet ein Weg, der von einem arturischen Roman inspiriert ist, viele Möglichkeiten: Denn das Spiel rund um die eigenen, unerreichbaren Ideale, verbunden mit einem dramatischen Scheitern und vielleicht sogar einem heldenhaften Aufstehen, kann unglaublich intensiv sein.

Der Ordensritter

Wer einen Ritter spielen möchte, aber nur begrenzt Spaß an Spiel rund um eine Adelswelt hat, der muss nicht zwingend ein heruntergekommenes Heckenritterkonzept aufnehmen. Stattdessen bietet sich die Verquickung des Ritterdaseins mit dem Dienst an einer Gottheit oder eine Sache an, allein oder auch mit Ritterbrüdern und -schwestern.

Hier verbindet sich der wie auch immer geartete Wertekodex mit einem klaren Ziel und einem weiteren moralischen Korsett, welches das eigene Spiel in eine ganz bestimmte Richtung drücken kann. Einerseits gibt es den Klassiker: Mitgliedern eines klerikalen Ordens ist weltlicher Besitz untersagt, und Stand wie Wohlstand gleichermaßen wurden unter den Schutz der Kirche gestellt. Der Ritter ist nicht seinem Eigentum, sondern dem Schutz der Schutzlosen verpflichtet.

Andererseits kann man sich einen Orden vorstellen, der treu zu den Mitgliedern eines bestimmten Hauses steht und sich als so elitär und überlegen sieht, dass er ein Testosteron-Level ähnlich eines Leonidas‘ aus einem gewissen Zack Snyder-Film aufweist.

Natürlich ist die Nähe des Ordensritters zum Konzept des Paladins unverkennbar, und auch dieses Klischee kann als Inspiration für das eigene Ritterspiel genutzt werden.

Mehr als nur Ehre und Stärke

Fantasievolles Ritterspiel ist nicht auf das Tragen einer Plattenrüstung und das Schwingen eines Schwertes beschränkt. Vielmehr bietet das Konzept eine verblüffende Spieltiefe: Innere Konflikte entstehen, wenn die eigenen Werte auf die Realitäten anderer LARP-Welten prallen. Wie bewerte ich in einer Welt, in der es Magie gibt, ob eine Tat zum Guten oder zum Bösen führt, wenn ich aus meiner Heimat eine solche Macht überhaupt nicht kenne? Welchen Einfluss haben fantastische Elemente wie mythologische Wesen, eingreifende Götter und andere Spielkonzepte auf mein ritterliches Empfinden? Wie sichere ich mein eigenes Auskommen und vereine meine Pflichten daheim mit dem Drang des Charakters, in der Ferne Heldentaten zu begehen und den eigenen Ruf zu mehren?

Streit und das Streiten mit Ritterbrüdern und -schwestern kann intensives Konfliktspiel bedeuten, und auch innerhalb einer Gruppe, ganz gleich, ob Adelszug oder Abenteurertrupp, kann sich das eigene Spiel in verschiedene Richtungen entwickeln.

Wer einen Ausgleich zu bodenständigen Abenteuercons mit dämonischen Endgegnern sucht, der kann in die Welt des historischen Tanzens eintauchen und den ein oder anderen Tanzball besuchen, und wer schon immer mutig voran in eine Schlacht ziehen sollte, der rüste sich und ziehe los! Oder steht der Sinn eher nach Minniglichkeit? Ein niederes Gedicht ist schnell verfasst, und auch ein schlechtes sorgt für Spiel – und der tumbe Bauer, der den Herrn Ritter ungestraft auslacht, der muss erst noch geboren werden. Oder man verschreibt sich einer (natürlich unerreichbaren) Dame (oder einem Herren) und müht sich dramatisch vergebens, diesem Ideal irgendwie nahe zu kommen?

Der Ritter und die Damen – so und nicht anders?

But still I stayed and watched the fighting ‚til one figure stood apart
In armour newly fashioned and a helm more pot than art
But each blow was thrown with honour and a lightness of the heart
So I took that step which soon became a start

‚Cause she was not the biggest fighter nor one to raise a fuss
But I remember being proud that she was one of us
And we might never stand together in the shield-wall side by side
But because of her I lift my sword with pride.

Heather Dale – One of Us

So bewegend ritterliche Heldengeschichten auch sind, so sollten wir doch nicht vergessen, dass wir im Jahre 2018 leben. Und wer in diesen Zeiten einer Frau abspricht, einen Ritter zu spielen, „weil Ritter eben immer Kerle waren“, der macht keinen Hehl aus seiner Frauenfeindlichkeit. Mir selbst ist eine solche Ablehnung bereits begegnet: Ich sprach in-time von meiner Rittermutter, und mir wurde mit Unverständnis begegnet. „In meinem Land, da gibt es sowas nicht, da kämpfen die Frauen nicht.“ Ich hatte enorme Schwierigkeiten, herauszufinden, ob das eine zwar umstrittene, aber gewiss noch irgendwie als Spielinhalt wahrnehmbare IT-Ansicht war, oder ob es sich um kaum versteckten OT-Sexismus handelte, sodass ich im Nachhinein das Gespräch gesucht habe, um ebendies herauszufinden.

Möglichkeiten für Weiterentwicklung

Der romantisch verklärte Turnierritter erobert Trophäen ebenso wie die Herzen holder Maiden im Sturm. Und wenn der Ritter selbst die Maid ist?

Fakt ist: LARP soll in erster Linie Spaß machen. Das Geschlecht kann und darf kein limitierender Faktor sein! Im Frühmittelalter mag der stärkste Haudrauf der größte Ritter gewesen sein, im Liverollenspiel gelten jedoch ganz andere Regeln. Nicht nur der eigene Spielspaß sollte vordergründige Maxime sein, sondern eben auch der von anderen. Auch scheinbar umstrittene Themen können Spielinhalt bieten und liefern nebenbei spannende Denkanstöße für die eine oder andere OT-Diskussion. Die als Mann verkleidete Frau, die sich in einer patriarchalischen Gesellschaft in den Knappenstand bei einem Ritter schleicht, generiert dramatisches Spiel, wenn der Schwindel auffliegt – und der gute Herr Ritter dann entscheidet, die Ausbildung der Knappin fortzusetzen, nur um sie nach ihrem Ritterschlag sogleich zu fordern, auf dass die Unehrlichkeit gesühnt werde.

Vielleicht ist in dem feudalen Hintergrund des jeweiligen LARP-Landes aber auch eine viel emanzipiertere Rolle für Frauen vorgesehen, als mittelalterliche Geschehnisse vorgeben? In jedem Fall sollten weder historische noch fiktive Inspirationen dazu benutzt werden, um Frauen oder Männer auszuschließen. Denn wir sollten nicht vergessen: Tugenden wie Ehre, Minniglichkeit, Stärke und Milde sind keinesfalls Domänen, die nur einem Geschlecht vorbehalten sind.

Und was ist mit dem Histo-LARP?

Nun haben wir zugegebenermaßen bisher die historischen Einflüsse auf das heutige Ritterbild unauffällig ausgelassen beziehungsweise nur am Rande angesprochen. Das liegt schlicht und einfach daran, dass während des Verfassens des Artikels aufgefallen ist, dass ein Bericht über eine authentische Ritterdarstellung den Rahmen völlig sprengt.

Darum haben wir uns dafür entschieden, einen zweiten Artikel zu veröffentlichen, der sich ausschließlich dem Thema Histo-LARP widmet – man darf also gespannt sein.

Artikelbilder: © Jochen Eyer, © Hannah Gritsch, © Nabil Hanano (Drachenfest 2013, Diemelstedt), © PhotoWorks @ Depositphotos.com, Bearbeitung: Melanie Maria Mazur

 

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