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Das stärkste Rudel gewinnt: Die Wölfe ist ein schnell erklärtes und erlerntes Area-Control-Brettspiel für zwei bis fünf Personen. Mithilfe eines innovativen Aktionsmechanismus graben die Mitspielenden ihre eigenen Baue, heulen einsame Wölfe an und vergrößern im Mondschein ihr Rudel. Wir haben das Spiel getestet.

Wölfe spielen in vielen Märchen und Mythen eine Rolle. In Gesellschaftsspielen treten sie auch mal als Werwölfe in Erscheinung, wie beim Social-Deduction-Spiel Die Werwölfe vom Düsterwald. Und im echten Leben streifen immer häufiger Wölfe über Wiesen, Felder und durch Wälder, erobern sich ihren Lebensraum zurück. Hier setzt thematisch das Area-Control-Brettspiel Die Wölfe an, das 2023 auf Deutsch bei Skellig Games erschien.

Bei Die Wölfe leiten alle Mitspielenden ein eigenes Wolfsrudel. In Konkurrenz treten bis zu fünf Wolfsarten. Jede fühlt sich in einem bestimmten Gelände am wohlsten. Der Clou: Die unterschiedlichen Geländearten spielen eine entscheidende Rolle, um Aktionen auszuführen. Mit seiner ansprechenden Optik, simplen Regeln und taktischer Tiefe ist das Spiel ideal für Vielspielende.

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Spielablauf

Ziel von Die Wölfe ist es, das dominanteste Rudel aufzubauen, rivalisierende Rudel zu verdrängen und so die meisten Siegpunkte innerhalb von drei Wertungsphasen, die einen Mondzyklus abbilden, zu erlangen. Dazu führen die Spielenden pro Spielzug mindestens zwei Aktionen aus, die sie mit ihren Geländeplättchen bezahlen. Fünf Aktionen stehen zur Wahl: bewegen, Bau graben, Höhle errichten, heulen und dominieren.

Am Ende jedes Spielzugs wird kontrolliert, ob eine Wertungsphase abgeschlossen wurde. Wenn ja werden Siegpunkte an die dominierenden Rudel verteilt, wenn nicht ist die nächste Person an der Reihe. Klingt simpel? Ist es auch. Die Herausforderung ist es jedoch, eigene Aktionen strategisch zu planen, aufeinander abzustimmen und die gegnerischen Wölfe im Auge zu behalten. Keine Partie gleicht der anderen, sodass der interaktive Wettstreit einen hohen Wiederspielreiz bei mittlerer Komplexität bietet.

Spielstart

Bereits das Spielfeld variiert von Partie zu Partie und je nach Anzahl der Mitspielenden. In der übersichtlichen Spielanleitung ist die Platzierung der inselförmigen Regionstableaus gut visualisiert. Die einseitig bedruckten Regionstableaus bestehen aus Sechseckrastern mit diversen Landschaften, wie Wüsten oder Wälder. Keine Region gleicht einer zweiten, sodass immer ein neues Spielfeld rund um die Startregion entsteht.

Weitere Varianz bringen die leicht asymmetrischen Wolfscharaktere: Alle Spieler*innen übernehmen je eine Wolfsart – Gras-, Wald-, Wüsten-, Stein- oder Tundra-Wolf – mit dem dazugehörigen Tableau. Darauf sind die Spielfiguren Baue, Höhlen und Wölfe in der Spielfarbe zu platzieren. Die Baue verdecken drei Zahlenleisten. Dabei handelt es sich um die Attribute Rudelausbreitung, Wolfsgeschwindigkeit und Heulreichweite. Sie bestimmen, wie stark Wolfsaktionen sind.

So sieht das Spielfeld für drei Spielende nach der Spielvorbereitung aus – Zeit, Territorien zu erobern.
So sieht das Spielfeld für drei Spielende nach der Spielvorbereitung aus – Zeit, Territorien zu erobern.

Die Mitspielenden starten mit je vier Spielfiguren. Sie platzieren zunächst im Uhrzeigersinn je ein Wolfspaar – bestehend aus Alpha- und Rudelwolf – auf ein Feld neben der Schlucht. Dann stellen sie gegen den Uhrzeigersinn ein zweites Paar auf die andere Seite der Schlucht. Wer als Letztes dran ist, darf beide Wolfspaare nacheinander platzieren. So ist der Startvorteil gut ausbalanciert. Denn bereits das Platzieren der Startfiguren sollte im Hinblick auf die Wertungsphasen wohlüberlegt sein.

Wertungsphasen

Dass Wölfe den Mond anheulen, ist zwar ein Mythos, dennoch wird diese Thematik hier genutzt, um die drei Wertungsphasen darzustellen. Zuerst werden die Regionen mit Sichelmond, danach jene mit Halbmond und zuletzt Vollmond-Regionen gewertet. Diese Mondsymbole finden sich auf dem doppelseitigen Mondkalender wieder. Er stellt einen fiktiven Mondzyklus abhängig von der Personenanzahl dar. Im Spielverlauf werden auf diesem Kalender Marker und Spielfiguren abgelegt, die durch die Aktionen heulen und dominieren entfernt werden. Sobald ein Mondsymbol verdeckt wurde, werden am Ende des aktuellen Zugs die dazugehörigen Regionen gewertet. Aber Achtung: Nur die beiden dominantesten Rudel in den jeweiligen Wertungsregionen sammeln Siegpunkte.

Die Seite des Mondkalenders für zwei und drei Personen ist hier schon gut gefüllt: Die erste Wertung der Sichelmond-Regionen steht bevor.
Die Seite des Mondkalenders für zwei und drei Personen ist hier schon gut gefüllt: Die erste Wertung der Sichelmond-Regionen steht bevor.

Das Spiel endet nach dem Spielzug, in dem der Vollmond auf dem Mondkalender erreicht wurde. Nun werden die letzten Siegpunkte für die Vollmond-Regionen verteilt. Anschließend folgt die Endwertung. Zu ihren Siegpunkten aus den Regionswertungen zählen die Spieler*innen die höchste sichtbare Siegpunktezahl auf den Attributs-, Höhlen-, Beute- und Wolfsleisten. Gewonnen hat das Rudel mit den meisten Siegpunkten.

 

Aktionsmechanismus

Schauen wir uns nun den Aktionsmechanismus genauer an: Siegpunkte sammeln die Spielenden, indem sie pro Zug zwei gleiche oder unterschiedliche Aktionen ausführen. Zum Bezahlen der Aktionen verfügen alle über sechs doppelseitige Geländeplättchen: ein einzigartiges Lebensraumplättchen, das auf beiden Seiten gleich bedruckt ist, und fünf unterschiedlich bedruckte. Mit diesen Geländeplättchen bezahlen die Spielenden ihre Wolfsaktionen. Je nach Aktion werden ein bis drei Plättchen mit der gleichen Landschaft gewendet. Welche Plättchen gewendet werden, bestimmt die Landschaft des Zielfeldes, wo die Aktion endet oder ausgeführt wird. Auch Gelände-Bonusmarker können zum Bezahlen genutzt werden.

Ein Wolfstableau im laufenden Spiel: Die Geländeplättchen werden zum Bezahlen der Aktionen gewendet. Rechts daneben befindet sich ein Gelände-Bonusmarker.
Ein Wolfstableau im laufenden Spiel: Die Geländeplättchen werden zum Bezahlen der Aktionen gewendet. Rechts daneben befindet sich ein Gelände-Bonusmarker.

Dieser clevere Aktionsmechanismus erlaubt es, die eigenen Spielzüge taktisch klug zu planen. An den Ecken der Geländeplättchen lässt sich ablesen, welches Gelände sich auf der anderen Seite befindet. Somit sind die eigenen Spielzüge sehr gut berechenbar – wenn da nicht die Gegner*innen wären. Denn die können den eigenen gut durchdachten nächsten Spielzug buchstäblich durchqueren. Hier noch ein Überblick über die fünf möglichen Aktionen:

Bewegen: Um sich gut in den Regionen zu platzieren, müssen sich die Alpha- und Rudelwölfe über das Spielfeld bewegen. Eine Bewegungsaktion kostet ein Geländeplättchen. Wie viele Wölfe sich gleichzeitig bewegen und wie weit, bestimmen die aktuellen Attributwerte Rudelausbreitung beziehungsweise Wolfsgeschwindigkeit.

Baue graben: Die Attributwerte verbessern sich durch das Graben von Bauen. Für zwei Geländeplättchen kann ein Bau von einer beliebigen Attributleiste auf dem Spielfeld neben einem Alphawolf platziert werden. Baue erhöhen die Kontrolle und bewirken, dass mehr Wölfe bewegt, weitere Strecken zurückgelegt und entferntere Ziele angeheult werden können.

Höhlen: Baue können zu Höhlen aufgewertet werden. Die Platzierung von Höhlen gibt Siegpunkte. Zudem verstärken Höhlen die Kontrolle in der Region enorm. Die Aufwertung zu Höhlen kann nur neben Wasserstellen erfolgen und nur einmal pro Region je Farbe. Dies kostet zwei Geländeplättchen.

Hier hat das blaue Wolfsrudel die meiste Kontrolle. Es hat schon zwei Baue gegraben und einen davon zu einer Höhle aufgewertet.
Hier hat das blaue Wolfsrudel die meiste Kontrolle. Es hat schon zwei Baue gegraben und einen davon zu einer Höhle aufgewertet.

Heulen: Durch das Heulen rekrutieren die Spielenden einsame Wölfe, die zu Spielbeginn auf dem Spielfeld platziert wurden. Der jeweils angeheulte Einsame-Wolf-Marker wird durch einen eigenen Wolf vom Spielertableau ersetzt. Das gibt am Ende Siegpunkte und zugleich nimmt die Kontrolle in der Region zu, da es das Rudel vergrößert. Die Kosten: zwei Geländeplättchen.

Dominieren: Die teuerste Aktion für drei Geländeplättchen ist das Dominieren. Gegnerische Rudelwölfe oder Baue in Heulreichweite werden dabei durch die gleiche Figur der eigenen Farbe getauscht. Am Anfang des Spiels ist das Dominieren jedoch nur in der bevorzugten Geländeart möglich. Andere Geländearten lassen sich nur mit Hilfe von Gelände-Bonusmarkern dominieren.

Hier wird gerade gejagt: Das gelbe Rudel umkreist mit drei Wölfen den Hirsch und heimst sofort die Beute ein.
Hier wird gerade gejagt: Das gelbe Rudel umkreist mit drei Wölfen den Hirsch und heimst sofort die Beute ein.

Über die Aktionen schalten die Spielenden im Verlauf Gelände- oder Aktions-Bonusmarker frei, vergrößern ihr Rudel und schwächen ihre Gegner*innen. Darüber hinaus gibt es die kostenlose Aktion jagen, die automatisch ausgelöst wird, sobald drei Wölfe eines Rudels einen Beutemarker umzingeln. Die Set-Collection der Beute gibt am Ende weitere Siegpunkte. So kann man das eigene Rudel mit verschiedenen Strategien zum Sieg führen. Und je mehr Spieler*innen dabei sind, desto unübersichtlicher und herausfordernder ist das Spiel.

Zwei-Personen-Variante

Die Wölfe ist auch zu zweit spielbar. Bei der Spielvariante für zwei Personen kommt die Rückseite des Wolfstableaus zum Einsatz. Sie ist ähnlich aufgebaut wie die Variante für mehrere Spielende, aber die Boni und Siegpunkte unterscheiden sich. Zudem erhält die Person, die als zweites an der Reihe ist, einen Bonus-Aktionsmarker zu Beginn, um den Startvorteil auszugleichen.

Die Unterschiede zur Mehrpersonenpartie werden auf den letzten Seiten der Spielanleitung separat erklärt. Auf zwei Besonderheiten gehen wir hier noch ein: Zwei Regionen werden doppelt gewertet, sodass hier spannende Territorialkämpfe entstehen. Ein weiterer Unterschied: Es gibt ein neutrales Rudel, das sogenannte KI-Rudel. Dieses Rudel bewegt sich nicht, vergrößert und verkleinert sich nicht. Dieser virtuelle Gegner verhindert, dass die Mitspielenden nicht durch das Setzen einer einzelnen Spielfigur bereits Siegpunkte erlangen, sondern sich diese Region erkämpfen müssen.

Die grünen Spielfiguren stellen in diesem Fall das KI-Rudel dar. Dessen Spielfiguren werden rechts oben neben der Wasserstelle auf jeder Region platziert.
Die grünen Spielfiguren stellen in diesem Fall das KI-Rudel dar. Dessen Spielfiguren werden rechts oben neben der Wasserstelle auf jeder Region platziert.

Auch im Spiel zu zweit bietet Die Wölfe ein gutes Spielgefühl. Durch das KI-Rudel werden nicht nur Siegpunkte hin- und hergeschoben. Vom Gefühl erschienen die Testspiele zu zweit etwas dynamischer und die Attribute konnten schneller verbessert werden. Vermutlich liegt es daran, dass man nur auf eine*n Gegner*in achten muss. Allerdings fehlt die hohe Interaktivität aus dem Spiel mit drei, vier oder fünf Spielenden, die den Reiz und den Wiederspielwert von Die Wölfe ausmacht. Aber ob zu zweit oder mit mehreren Personen am Tisch: Das Spiel ist in einer guten Stunde gespielt und wirkt dank der geringen Downtime sehr kurzweilig.

Ausstattung

Die Wölfe ist mit dem schönen Artwork von Pauliina Linjama ein Blickfang im Spielregal. Beim Blick in die Schachtel überzeugt auch das Spielmaterial mit einem wertigen Eindruck. Die Regions- und Wolfstableaus sowie der Mondkalender bestehen aus robusten Papptafeln. Auch die Geländeplättchen sind aus dicker Pappe hergestellt und sollten das ständige Umdrehen lange aushalten.

Die Spielfiguren im direkten Vergleich von links: Rudelwolf, Alphawolf, Bau und Höhle.
Die Spielfiguren im direkten Vergleich von links: Rudelwolf, Alphawolf, Bau und Höhle.

Die Baue, Höhlen, Alpha- und Rudelwölfe sind aus Holz in den fünf Spielfarben gefertigt. Wer genau hinschaut, entdeckt leichte Farbabweichungen bei den Spielfiguren in der eigenen Spielfarbe, die das Spiel aber nicht beeinträchtigen. Die Alphawölfe lassen sich gut von den Rudelwölfen unterscheiden: Sie sind etwas größer und recken ihren Kopf zum Heulen in die Höhe.

Ansonsten gibt es noch eine Reihe von Pappmarkern in verschiedenen Formen: sechseckige Beutemarker, runde Gelände-Bonusmarker, Einsame-Wolfs-Marker und Aktions-Bonusmarker sowie die Wertungsmarker in drei Arten, Siegpunkte-Marker und kleinere Erinnerungsmarker für die Wertung in Sternform.

Weiteres Material von links: Siegpunkte-Marker zum Nachhalten der Punkte, Aktions-Bonusmarker für Extra-Aktionen und Gelände-Bonusmarker
Weiteres Material von links: Siegpunkte-Marker zum Nachhalten der Punkte, Aktions-Bonusmarker für Extra-Aktionen und Gelände-Bonusmarker

Das insgesamt schöne, übersichtliche Design wird in der Spielanleitung fortgesetzt: Kurze verständliche Texte und gut lesbare Schriftgröße helfen, bei Regelfragen schnell die Antwort nachzuschlagen. Das ist aber fast nicht nötig, wenn man die Spielregeln einmal verinnerlicht hat. So wird die Spielanleitung nur noch zum Spielaufbau gebraucht. Die Wolfsaktionen sind einerseits knapp auf den Tableaus selbst erklärt oder etwas detaillierter auf den Referenzkarten, die in fünffacher Ausführung vorhanden sind. Darauf wird auch die Regions- und Endwertung übersichtlich dargestellt.

Einziges Manko ist das Inlay. Auf den ersten Blick scheint es gut durchdacht, da passende Aussparungen für Regions- und Spieltableaus berücksichtigt sind. Doch: Die Freude hielt nur so lange, bis klar war, dass die Marker und Geländeplättchen lose in der Schachtel einsortiert werden sollten. Nur die Holzspielfiguren waren schon mit mitgelieferten Zip-Beuteln bedacht. Zusätzliche Beutel sind empfehlenswert. Zumal nach dem Einsortieren des Spielmaterials nur noch etwa die Hälfte der Spielschachtel ausgefüllt ist. Die Folge: Beim Transport des Spiels verteilt sich das gesamte Spielmaterial in der Schachtel.

Die harten Fakten:

Die Wölfe

  • Verlag: Skellig Games, Pandasaurus Games
  • Autor*in(nen): Ashwin Kamath, Clarence Simpson
  • Erscheinungsjahr: 2023
  • Sprache: Deutsch
  • Spieldauer: 75 Minuten
  • Spieler*innen-Anzahl: 2, 3, 4, 5
  • Alter: ab 14 Jahren
  • Preis: 54,90 EUR
  • Bezugsquelle: Fachhandel, Amazon, idealo

 

Bonus/Downloadcontent

Auf der Website von Skellig Games ist die Spielanleitung von Die Wölfe zum Download verfügbar.

Kleiner Tipp für alle Solospielenden: Bei BoardGameGeek steht bereits ein Vorschlag aus der Community für eine Solo-Variante von Die Wölfe zur Verfügung. Für alle, die keine Mitspielenden an den Tisch bekommen, ist dies eine Option, die ausprobiert werden sollte. Die Testpartie dieser Variante erschien etwas leicht, da hier – anders als im offiziellen Regelwerk – eine Glückskomponente ins Spiel kommt.

Fazit

Die Wölfe ist ein perfektes Spiel, um den Familienspielbereich für neue Herausforderungen zu verlassen. Die Regeln sind schnell erklärt, der Aufbau im Nu erledigt. Das Spielmaterial ist wertig und schön gestaltet. Besonders positiv fällt auch die geringe Downtime auf. So verlaufen die Runden sowohl mit zwei als auch mit mehreren Personen zügig. Der innovative Aktionsmechanismus ist clever und fügt sich thematisch gut in das Spiel ein.

Das Inlay ist enttäuschend – vor allem, wenn man auf Ordnung in der Spielschachtel wert legt. Schade ist außerdem, dass die Regionstableaus nur einseitig bedruckt sind. Wäre hier nicht eine weitere Variante möglich gewesen? Das Strategiespiel Spirit Island hat das zum Beispiel besser gelöst und den Platz auf der Rückseite sinnvoll genutzt.

Apropos: Im Vergleich zu Spirit Island hat Die Wölfe eine niedrigere Komplexität, weshalb die Altersempfehlung ab 14 Jahren doch etwas hochgegriffen scheint. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich Die Wölfe auch mit Zwölfjährigen gut spielen lässt.

Wer Area-Control-Brettspiele bisher gemieden hat, wird Die Wölfe (wahrscheinlich) trotzdem lieben – und alle anderen erst recht. Allein schon wegen der schönen Gestaltung, der thematischen Umsetzung und dem Wiederspielreiz, lohnt sich die Investition.

  • viel Interaktionen zwischen Spielenden
  • schönes Material und Artwork
  • innovativer Mechanismus
 

  • einseitig bedruckte Regionen
  • zu kleines Inlay für Box
  • Farbabweichungen bei Spielfiguren

 

Artikelbilder: © Skellig Games
Layout und Satz: Kai Frederic Engelmann
Lektorat: Nina Horbelt
Fotografien: Michelle Saarberg

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