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Die Avengers, X-Men und Spider-Man: Alle kennen die amerikanischen Marvel-Superheld*innen, die in New York wohnen und kämpfen. Doch wer sorgt im Rest der Welt für Recht und Ordnung? Paul stellt euch die wichtigsten internationalen Superteams aus der ganzen Marvel-Erde vor.

Der Fokus der Marvel-Comics lag natürlich schon immer auf den USA. Als Stan Lee und Jack Kirby 1961 mit Fantastic Four #1 das Marvel-Universum ins Leben riefen, entschieden sie sich bewusst, die Geschichten in New York spielen zu lassen. Anders als DC-Comics, mit fiktiven Städten wie Batmans Gotham City oder Supermans Metropolis, sollten Marvel-Comics realistischer sein: „the world outside your window“, die Welt vor deinem Fenster, war das Motto. Da die Zeichner*innen und Autor*innen damals in New York wohnten und es am besten kannten, wurde New York eben zum Zentrum des Marvel-Universums.

Das wuchs aber schnell. Bald trieben der Hulk und Ghost Rider im amerikanischen Südwesten ihr Unwesen, Daredevil zog nach San Francisco und Spider-Woman nach Los Angeles, wo sich auch das zweite Avengers Team, die West Coast Avengers, niederließ.

So war die Marvel-USA bald dicht von, mehr oder weniger bekannten, Superheld*innen besiedelt. Doch wie sieht es mit dem Rest des Globus aus? Alien-Invasoren und Monster aus anderen Dimensionen halten sich schließlich nicht an menschliche Landesgrenzen. Genauso wenig beschränken sich die Gesetze der Super-Wissenschaft, die Cyborgs, Roboter und superkräftige Mutationen bastelt, auf ein Land. Also haben natürlich auch viele andere Länder ihre eigenen Superheld*innen und Superteams, die dort Unschuldige schützen und für Recht und Ordnung sorgen. Die wichtigsten Superteams der Marvel-Welt, die oft sogar ihre eigenen Comicreihen bekamen, werden im Folgenden vorgestellt.

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Kanada: Alpha Flight

Alpha Flight ist eines der bekanntesten Superteams und stammt aus Kanada, dem nördlichen Nachbarland der USA. Es wurde von John Byrne erfunden, einem in Kanada aufgewachsenen Zeichner und Autor. Alpha Flight trat das erste Mal 1979 in den X-Men Comics auf, als das Team sein ehemaliges Mitglied Wolverine zurückholen wollte. 1983 bekamen die Kanadier ihre erste Comic-Reihe, die mit 130 Ausgaben bis 1994 lief. Danach gab es immer wieder kürzere Reihen: 20 Hefte von 1997-99, 12 von 2004-5, neun von 2011-12 und aktuell wird in den USA ein Fünfteiler veröffentlicht, der im Dezember enden soll.

Alpha Flight – Das Team

Die klassische Alpha Flight Besetzung © Marvel

Alpha Flight ist Teil der kanadischen Regierung und die Speerspitze des Flight-Programms der Abteilung H des kanadischen Department of National Defence. Neue Rekrut*innen werden zuerst in Gamma Flight und dann Beta Flight ausgebildet, bis sie in Alpha Flight in den Einsatz geschickt werden.

Die ikonischsten Alpha Flighter sind Guardian, Northstar, Aurora, Sasquatch, Shaman, Snowbird, Marrina und Puck. Guardian ist quasi ein „Captain Canada”, der mit einem Hightech-Anzug fliegen und Energiestrahlen schießen kann. Byrne ließ sich hier von den kanadischen Indie-Comic Figuren Captain Canuck und Northguard inspirieren. Northstar ist ein fliegender, superschneller Mutant aus Quebec und offenbarte sich 1992 als Marvels erster offen schwuler Superheld. Northstars Schwester Aurora kann wie er superschnell fliegen, hat aber eine Dissoziative Identitätsstörung mit multiplen Persönlichkeiten. Sasquatch ist ein Wissenschaftler, der durch ein fehlgeschlagenes Experiment ein fellbedeckter Riese wurde, aber seine normale Intelligenz und Persönlichkeit behielt.

Shaman ist ein Medizinmann der Tsuu T’ina First Nation. In seiner zivilen Identität war er Arzt, bevor er das mystische Erbe seines Großvaters antrat und im Team eine ähnliche Rolle wie Dr. Strange erfüllt. Snowbird ist eine Inuit-Halbgöttin, die sich in alle Tiere Kanadas verwandeln kann, aber ihre Kraft verliert, wenn sie das Land verlässt. Sie ist eine Hommage an Nelvana of the Northern Lights, eine kanadische Superheldin von 1941 und eine der ersten Superheldinnen überhaupt. Marrina ist eine Alien-Mensch-Hybride mit grüner Haut, die unter Wasser atmen kann und schließlich Namor, den König von Atlantis, heiratete. Puck schließlich ist ein kleinwüchsiger Abenteurer und Glücksritter ohne besondere Kräfte, der durch Wagemut und gymnastisches Können ein wichtiger Teil des Teams wurde.

Die Great Beasts sind eine gewaltige Bedrohung © Marvel
Die Great Beasts sind eine gewaltige Bedrohung © Marvel

Alpha Flight – Die Feind*innen

Die größten Feinde von Alpha Flight sind die Great Beasts, monströse Dämonen, die in grauer Vorzeit von Inuit-Göttern eingesperrt wurden, aber stets versuchten auszubrechen. Außerdem gibt es noch den selbsternannten Master of the World, ein ehemaliger Höhlenmensch, der von Aliens genmanipuliert und mit High-Tech ausgestattet wurde, um für sie die Erde zu erobern. Seine wahre Macht zeigte er eindrucksvoll, als der zeitreisende Kang die Erde eroberte und allein der Master of the World Städte vor der Kang Dynastie beschützen konnte.

Insgesamt ist Alpha Flight ein klassischer Bestandteil des Marvel-Universums. Das Team hatte zwar länger keine fortlaufende Reihe mehr, ist aber stets mit Minireihen und Gastauftritten präsent und macht die fiktive Marvel-Welt größer und belebter.

Großbritannien: Excalibur, Knights of Pendragon, Dark Guard, MI13, The Union

Excalibur verteidigt König Artus Ideale © Marvel
Excalibur verteidigt König Artus Ideale © Marvel

Die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich teilen sich schon lange eine Special Relationship, die auch vor Marvel-Comics nicht Halt macht. Als Marvel in den 70ern expandieren wollte, nahm Stan Lee zwei Länder in den Blick: Japan (eine interessante Geschichte für ein anderes Mal) und Großbritannien. Letzteres bot sich nicht zuletzt aufgrund der gemeinsamen Sprache Englisch an.

Also gründete Marvel 1972 als britischen Ableger Marvel UK, das zuerst nur amerikanische Comics wiederverwertete. 1975 wurde Neil Tennant, der spätere Sänger der Band Pet Shop Boys, zum neuen Editor von Marvel UK. Tennant führte 1976 mit X-Men Autor Chris Claremont Marvels ersten britischen Superheld Captain Britain ein. Captain Britain erhielt vom Zauberer Merlyn, dem Wächter des Multiversums, Superstärke, Unverwundbarkeit und die Fähigkeit zu fliegen. Nach Claremont wurde der legendären Alan Moore zu Captain Britains-Autor.

Excalibur

1988 begegneten Captain Britain und seine gestaltwandelnde Freundin Meggan drei X-Men: Shadowcat, die sich durchlässig machen kann, den teleportierenden Bayern Nightcrawler und Rachel Summers, telekinetische Meisterin der kosmischen Phoenix-Macht. Da die anderen X-Men scheinbar im Fall of the Mutants gestorben waren, blieben die drei mit Captain Britain und Meggan in England und gründeten das Team Excalibur. Die erste Excalibur-Reihe lief 125 Ausgaben, bis 1998. Besonders die ersten Jahre sind bei Fans sehr beliebt, da die lustigen, vergleichsweise unbeschwerten Abenteuer wie der Cross-Time Caper einen angenehmen Kontrast zur oft kindisch-übertrieben bemühten Düsterkeit und Brutalität der 90er Jahre Comics bot. Wichtige Nebenfigur war die britische Version von S.H.I.E.L.D., die Weird Happening Organization (W.H.O.) geführt von Brigadier Alysande Stuart, beides eine Anspielung auf die britische Kult-Serie Dr. Who.

2001 erschien eine Excalibur-Minireihe, in der Captain Britain zum König von Otherworld, der magischen Anderwelt der britischen Inseln, wurde. 2005 begann dann die Reihe New Excalibur. Das neue Team bestand aus Captain Britain, dem zwielichtigen Geheimagenten Pete Wisdom, dem ehemaligen Schurken Juggernaut, der ehemaligen Disco-Sängerin Dazzler, Nightcrawlers Tochter Nocturne und Sage, einer Mutantin mit Supergehirn.

Excalibur war ein tolles Team mit tollen Comics. Auch wenn die Mitglieder mittlerweile getrennte Wege gehen, bleiben sie häufig auftretende Figuren bei Marvel, die durch ihre Zeit bei Excalibur immer noch verbunden sind.

Knights of Pendragon

In Iron Man #149 reiste Iron Man schon mal in die Zeit von König Artus zurück © Marvel
In Iron Man #149 reiste Iron Man schon mal in die Zeit von König Artus zurück © Marvel

Die Knights of Pendragon erschienen 1990-93 in 33 Ausgaben, über drei Serien verteilt. Das von Dan Abnett erfundene Team wurde vom Green Knight versammelt, einem urtümlichen Naturgeist der britischen Otherworld. Der sandte würdigen Champions die Geister der Ritter von König Artus‘ Tafelrunde, um den Champions ihre Macht und Erfahrung zu verleihen. Dazu gehörten Helden wie Captain Britain, Iron Man, Black Panther und Union Jack, aber auch Zivilist*innen wie Chief Inspector Dai Thomas oder die Reporterin Kate McClellan.

Im Auftrag des Green Knights kämpften die Knights of Pendragon, teils widerwillig, gegen seinen Erzfeind, den Red Lord. Die Verkörperung von Chaos und Zerstörung korrumpiert Menschen mit seinen dienstbaren Geistern, den Bane, um die Natur zu zerstören.

Im Revolutionary War kamen 2014 alle von Marvels UK Helden zusammen © Marvel

Die Knights of Pendragon erlebten spannende Abenteuer, die in ihrer für Marvel ungewöhnlich erwachsenen Düsterkeit und Brutalität an den Konkurrenzverlag Vertigo erinnerten. Vertigo war ein Unterverlag von DC, dessen anspruchsvolle Horrorreihen für Erwachsene, wie Sandman, Anfang der 90er revolutionär waren. Der Green Knight aus Knights of Pendragon kann auch seine Ähnlichkeit zu Vertigos Swamp Thing kaum verhehlen.

Ihren letzten großen Auftritt hatten die Knights 2014 in Revolutionary War, einem Event, das Marvels britische Superheld*innen feierte und wiedervereinte.

Dark Guard

Die Dark Guard war ein loser Verbund britischer Superheld*innen der frühen 90er. Damals startete Marvel UK eine große Veröffentlichungsinitiative, die sich um Mys-Tech drehte. Mys-Tech war ein böser Konzern, der von sieben Mystikern gegründet wurde, die im Mittelalter einen Pakt mit dem Teufel Mephisto schlossen. Solange sie ihm eine stetig steigende Menge an Seelen lieferten, würde er sie unsterblich machen. Über die Jahrhunderte wurden die Sieben mächtig und einflussreich, bis sie in der Gegenwart einen globalen Super-High-Tech Megakonzern führten, der im Geheimen Seelen für den Teufel opferte.

Das mit Death’s Head war kein Witz, sondern der Siebte Doktor © Marvel

Die Reihen von Marvel UK handelten von einer Vielzahl verschiedener Held*innen, die alle auf irgendeine Art mit Mys-Tech zu tun hatten. Dark Angel ging einen Pakt mit dem Engel des Todes ein, um den Mord ihres Vaters durch Mys-Tech zu rächen. Motormouth war eine jugendliche Obdachlose, die von Mys-Tech benutzt wurde, um ein Paar dimensionsreisender Schuhe zu testen, aber mit den Prototypen floh. Die Warheads waren eine Spezialeinheit, die von Mys-Tech gebildet wurde, um – DooM lässt grüßen – mit High-Tech die Hölle zu erobern, Mephisto zu töten und um ihren Pakt einseitig zu beenden. Nachdem der erste Vorstoß in die Hölle katastrophal verlief, merkten die überlebenden Warheads, dass sie für Mys-Tech nur wertlose Bauernopfer waren, und wollten sich am Konzern rächen. Death’s Head ist ein besonders ausgefallener Charakter. Der gerne seine Sätze als Fragen formulierende Roboter-Kopfgeldjä- ähem, „freischaffende friedenssichernde Agent“ trat zuerst in Transformers-Comics auf, stimmt‘s? Später wurde er dann von Dr. Who auf Menschengröße geschrumpft und auf der Marvel-Erde abgesetzt, wo er angeheuert wurde um einen Mys-Tech Angestellten zu töten, richtig?

Diese und mehr Held*innen kamen in Dark Guard zusammen, um Mys-Tech zu bekämpfen. Das kulminierte in den Mys-Tech Wars, in denen auch Avengers, X-Men und Fantastic Four halfen, den Konzern zu besiegen. Ähnlich wie die Knights of Pendragon hob sich auch die Dark Guard vom Rest des Marvel-Outputs ab. Die Charaktere, Storys und Zeichnungen waren dreckiger, rotziger und auf aggressive, respektlose Art satirisch: Sie waren quasi eine Marvel-Version des urbritischen, punkigen 2000AD-Comicmagazins. Nachdem Mys-Tech besiegt wurde, löste sich die lose Gruppierung auf, die meisten Mitglieder traten aber einer neuen Gruppe bei: dem MI13.

MI13

In Wirklichkeit ist das MI5 der britische Inlandsgeheimdienst, MI6 der durch James Bond bekannte Auslandsgeheimdienst. In Marvel hat Großbritannien dazu noch das MI13, zuständig für alles Übernatürliche, Paranormale und sonst wie Außergewöhnliche. Dafür ist das MI13 berechtigt, alle Superheld*innen Großbritanniens nach Bedarf einzuziehen. Damit wurden die Mitglieder von Excalibur, den Knights of Pendragon, der Dark Guard sowie einzelne und ungebundene Held*innen in einer Organisation gebunden.

Draculas Zauberschiffe fliegen von seiner Mondbasis los, um Britannien aus dem Orbit mit Super-Vampiren zu bombardieren. Nur in Comics <3 © Marvel
Draculas Zauberschiffe fliegen von seiner Mondbasis los, um Britannien aus dem Orbit mit Super-Vampiren zu bombardieren. Nur in Comics <3 © Marvel

Ebenso beeindruckend wie die Mitgliedschaft des MI13 waren auch ihre Abenteuer. Sie kämpften gegen König Oberons Feen aus der Otherworld, die Marsianer aus H. G. Wells‘ Krieg der Welten und die lovecraftsche Wesenheit Plokta. Während der Secret Invasion rettete MI13 das Vereinigte Königreich vor den gestaltwandelnden Skrull-Aliens. Der Höhepunkt der MI13-Reihe kam, als Graf Dracula mit einer Armee magisch und wissenschaftlich mutierter Vampire Großbritannien erobern wollte, was die Held*innen in einem epischen Kampf verhindern konnten. 2014 wurde dann Revolutionary War veröffentlicht. Darin kehrt Mys-Tech scheinbar zurück, um ganz Großbritannien zu opfern, was die britischen Held*innen in einen Kampf um die britische Identität selbst zieht.

MI13 kann im Notfall alle britischen Held*innen einziehen, hat aber natürlich ein Kernteam. Neben Captain Britain und Pete Wisdom gehören dazu der Working-Class-Hero Union Jack, die superschnelle Spitfire aus dem Zweiten Weltkrieg, der Vampirjäger Blade, der mit einem verfluchten Schwert ausgestattete Black Knight und die Anglo-Pakistani Muslima Excalibur, die von König Artus‘ gleichnamigem Schwert auserwählt wurde.

MI13 ist ein tolles Team, das leider nur sechs Ausgaben in der Marvel MAX-Reihe Pete Wisdom und 15 in Captain Britain and MI13 erhielt. MI13 und seine Mitglieder treten aber weiterhin immer wieder in anderen Comics auf. Das Team besteht also weiterhin in der Marvel-Welt und beschützt Großbritannien.

The Union

The Union ist von Paul Grist, Schöpfer des fantastischen englischen Indie-Comics Jack Staff © Marvel
The Union ist von Paul Grist, Schöpfer des fantastischen englischen Indie-Comics Jack Staff © Marvel

Ende 2020 erhielt Großbritannien ein weiteres Superteam. Innerhalb der Story war The Union ein Versuch der Regierung, von negativen Brexit-Folgen abzulenken. Dazu wurde das „Britannia Project“ gestartet, eine Reality Show über ein neues Team aus Vertretern der vier Mitgliedsländer des Vereinigten Königreiches: Union Jack steht für England, Kelpie ist ein uralter Wasserdämon aus Schottland, Choir eine ehemalige Verbrecherin aus Wales mit Super-Stimmbändern und Snakes ist ein intelligenter Haufen Schlangen aus Nordirland. Britannia sollte symbolisch für das Vereinigte Königreich die Gruppe führen, wurde aber im ersten Kampf getötet. In ihrer ersten fünfteiligen Reihe von 2021 wurde das Team in die Ereignisse um den King in Black verwickelt und danach kurz in #5 der Marvels-Reihe erwähnt.

Abschließend

Vielleicht aufgrund der „Special Relationship“ zwischen den USA und UK ist Marvels Großbritannien eine der am besten mit Superheld*innen versorgten Gegenden außerhalb der USA. Im Großen und Ganzen sind Alpha Flight und die britischen Teams gutgeschriebene Comics gewesen, die fast durchgehend auf respektvolle, interessante und authentische Weise kanadische und britische Thematiken aufgreifen und verarbeiten. Wahrscheinlich auch, weil von dort stammende Zeichner*innen und Autor*innen dafür verantwortlich waren.

Im nächsten Teil dieser kleinen Reihe wird es um die kontinental-europäischen Superteams gehen: Ihr könnt euch auf Frankreich, Italien, Russland und letztlich auch Deutschland freuen.

 

 

 

Artikelbilder: © Marvel Entertainment, LLC
Layout und Satz: Verena Bach
Lektorat: Denise Hollas
Fotografien: Paul Menkel

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