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Nintendo ist bekannt für familienfreundliche Spiele, die auch Erwachsenen eine Menge Spaß bereiten. The Legend of Zelda ist eine solche Videospielreihe, die einen ganz besonderen Platz im Herzen vieler Gamer*innen hat. Warum wir die Spiele um Zelda, Link und Ganon lieben, erfahrt ihr hier.


Unsere liebsten Videospielreihen:


1986 veröffentlichte Nintendo das Spiel The Legend of Zelda für NES und begründete damit eine Reihe, die Gamer*innen auch heute noch begeistert. Inzwischen knapp vierzig Jahre alt, umfasst die Hauptreihe bisher 19 Titel, die lose miteinander verknüpft sind. Der 20. Teil namens Tears of the Kingdom ist für Mai 2023 angekündigt und stellt dabei die Fortsetzung von Breath of the Wild dar. Zudem gibt es noch zahlreiche Spin-offs und Remakes älterer Titel für neuere Plattformen. Die Reihe ist eines der wichtigsten Videospiel-Franchises von Nintendo. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Reihe und betrachten einige der Spiele genauer.

Welt und Mythologie

In den Spielen der Hauptreihe schlüpfen wir in die Schuhe des stummen Helden Link, dessen Aufgabe es ist, die Welt vor dunklen Mächten zu retten. Eine weitere Schlüsselrolle spielt auch jedes Mal die Prinzessin Zelda, die der Reihe ihren Namen verleiht. Meist ereignet sich die Geschichte im Königreich Hyrule.

Lange Zeit wurden Fans der Reihe darüber im Unklaren gelassen, ob und wie die Spiele untereinander zusammenhängen. Zwar tauchen stets gleichnamige Charaktere wie Link und Zelda auf, allerdings scheint es sich oft nicht um dieselben Personen oder zumindest um alternative Welten zu handeln. Darüber hinaus gibt es weitere wiederkehrende Elemente wie das Triforce und das Master-Schwert, das jedes Mal von Neuem von Link errungen werden muss.

In Hyrule Historia erhalten wir erstmals offizielle Infos über die Hintergründe und Zusammenhänge der Zelda-Games.
In Hyrule Historia erhalten wir erstmals offizielle Infos über die Hintergründe und Zusammenhänge der Zelda-Games.

2011 veröffentlichte Nintendo schließlich ein Buch namens Hyrule Historia, in dem erstmals eine offizielle Zeitlinie aufgestellt war und damit Zusammenhänge der Personen und Ereignisse von The Legend of Zelda erklärt wurden.

Das Triforce, Hylia und der Todbringer

Vor langer Zeit erschufen drei Göttinnen die Welt: Din, die Göttin der Kraft, Nayru, die Göttin der Weisheit und Farore, die Göttin des Mutes. Die Göttinnen erschufen darüber hinaus das Triforce, ein magisches Artefakt, in dem ihre Macht eingeschlossen ist. Sie überließen es der Göttin Hylia, bevor sie die Welt verließen, die sie geschaffen hatten.

Doch aus den Tiefen der Erde kam eines Tages der Todbringer (Demise) mit Scharen von Dämonen hervorgekrochen, um das Triforce und seine Macht an sich zu reißen. Die Göttin Hylia schaffte es, ihn mithilfe ihres Schwertes zu bannen, das später zum Master-Schwert werden sollte. Doch der Bann würde nicht ewig halten – hunderte von Jahren später schafft der Todbringer es, aus seinem Gefängnis zu entkommen.

Skyward Sword

2011 erschien mit The Legend of Zelda: Skyward Sword für Nintendo Wii der chronologisch erste Teil der Reihe, der den Ursprung der Konflikte in Hyrule sowie der wiederkehrenden Charaktere zeigt. Link stellt sich in diesem Teil der Reihe dem Todbringer, nachdem dieser aus seiner Gefangenschaft entkommen ist. Doch mit seinem letzten Atemzug spricht der Todbringer einen Fluch aus, durch den die Nachfahren der Göttin Hylia, zu denen auch Link und Zelda zählen, von einer neuen Inkarnation des Todbringers heimgesucht werden sollen, die wir bereits aus früheren Teilen unter dem Namen Ganon kennen.

In Skyward Sword fliegen wir mit Link durch die Wolken über Hyrule.
In Skyward Sword fliegen wir mit Link durch die Wolken über Hyrule.

Damit nahm der nie endende Zyklus, der Jahrhunderte umspannt und den wir in den Spielen von The Legend of Zelda erleben, seinen Anfang. Tatsächlich handelt es sich bei den meisten Inkarnationen von Link und Zelda jeweils um unterschiedliche Personen, zwischen denen mitunter mehrere Generationen vergangen sind.

Zeitreisen und alternative Realitäten: Ocarina of Time

1998 erschien mit Ocarina of Time für N64 der erste Teil der Reihe, der mit Zeitreisen eine Komponente in die Story von The Legend of Zelda einführt, die weitreichende Konsequenzen für die Zeitlinie hat und die Geschichte etwas verkompliziert.

Bereits im Titelbildschirm sehen wir den sechzehnjährigen Link durch die Nacht reiten.
Bereits im Titelbildschirm sehen wir den sechzehnjährigen Link durch die Nacht reiten.

Während wir zu Beginn noch Link im Kindesalter begleiten, erhalten wir im Laufe des Spiels die Fähigkeit, sieben Jahre in die Zukunft zu reisen und damit auch Link altern zu lassen. Damit spaltet sich das Geschehen in zwei Zeitlinien, die sich gegenseitig beeinflussen: die Zeit, in der Link neun Jahre alt ist und jene, in der er sechzehn ist.

Nach den Abenteuern in Ocarina of Time kehrt Link in seine ursprüngliche Zeitlinie als Kind zurück. In dieser Zeit spielt die unmittelbare Fortsetzung Majora’s Mask, in der Zeitmanipulation erneut eine wichtige Rolle spielt; auch Twilight Princess ereignet sich in dieser Zeitlinie.

Die Zeitlinie, in der wir Link als Sechzehnjährigen spielten, muss jedoch ohne Helden auskommen und entwickelt sich somit in eine andere Richtung. In dieser Zeitlinie bleibt den Göttern nur, ganz Hyrule zu überfluten, um Ganon zu bannen, als dieser ein weiteres Mal an die Oberfläche tritt. Doch natürlich ist auch dieser Frieden nicht von Dauer – in The Wind Waker kehrt das Böse erneut zurück.

Doch damit nicht genug – die Geschichte zweigt noch in eine zusätzliche alternative Zeitlinie ab, in der Link es in Ocarina of Time nicht geschafft hat, Ganon zu besiegen. Alle zuvor erschienenen Spiele der Reihe sind dieser Zeitlinie zuzuordnen: The Legend of Zelda, The Adventure of Link, A Link to the Past und Link’s Awakening.

Der aktuellste Teil der Reihe Breath of the Wild spielt Jahrhunderte nach allen anderen Spielen und verbindet Elemente aller Zeitlinien miteinander. Es ist unklar, welche Ereignisse sich nun wirklich ereignet haben und bei welchen es sich lediglich um Legenden handelt.

Durch eine derart vage zusammenhängende Geschichte schafft sich Nintendo genügend Freiraum, um uneingeschränkt Spiele für das Franchise zu entwickeln und sie dort in die Zeitlinie einzufügen, wo sie am ehesten passen.

Gameplay

Letzten Endes ist aber ohnehin nicht die Story der wahre Grund, dass wir The Legend of Zelda lieben. Das Gameplay der Zelda-Spiele vereint actionreiche Kämpfe mit der spannenden Erkundung einer phantastischen Spielwelt und – mitunter kniffligen, aber immer spaßigen – Rätseln. Dabei wird in der Regel ein Schwierigkeitslevel erreicht, das herausfordernd ist, ohne frustrierend zu sein.

In Zelda-Games werden Spielende nicht mit Scharen von Monstern überfordert.
In Zelda-Games werden Spielende nicht mit Scharen von Monstern überfordert.

Sogar das Action-Kampfsystem ist auch für Spielende geeignet, die lieber entspanntere Spiele zocken. Zwar laufen Kämpfe stets in Echtzeit ab, die Steuerung ist aber in der Regel so zugänglich, dass es meist ein Leichtes ist, Link an den Monstern vorbeizumanövrieren und sie effizient zur Strecke zu bringen. Darüber hinaus kommt es kaum zu stressigen Situationen, da meist nur eine überschaubare Menge Monster auf einmal zugegen ist.

Schema Z

Struktur und Spielweise unterscheiden sich zwischen den meisten Spielen nur marginal: Zu Beginn noch wenig bis gar nicht ausgerüstet, ist es unsere Aufgabe, Schwert und Schild sowie weitere Hilfsmittel zu finden, um immer mehr Teile der Spielwelt zu erkunden.

Um die Geschichte voranzutreiben, verschlägt es uns ein ums andere Mal in Dungeons, die mit Fallen, Monstern und Rätseln gespickt sind. Am Ende eines solchen Dungeons wartet stets ein Bossmonster auf uns. Oft finden wir auf dem Weg einen Gegenstand, den wir nicht nur benötigen, um zum Boss vorzudringen, sondern auch, um neue Bereiche der Welt zu erreichen. Der Sieg über ein Bossmonster führt darüber hinaus nicht nur die Geschichte fort, sondern macht uns auch stärker, indem wir zusätzliche Lebenspunkte erhalten.

Nach einem Bosskampf mehren sich unsere maximalen Lebenspunkte.
Nach einem Bosskampf mehren sich unsere maximalen Lebenspunkte.

Mit den neuen Ausrüstungsgegenständen kommen wir dann an anderen Stellen der Spielwelt weiter. Die Spiele sind somit zwar linear, die Welt vermittelt aber stets ein Gefühl der Offenheit, da wir neue Bereiche oft bereits früh im Spiel sehen, auch wenn wir sie noch nicht erreichen können.

Atmosphärisches Meisterwerk

Nicht nur das Gameplay ist in den Zelda-Spielen meisterhaft umgesetzt: Jeder Ableger schafft darüber hinaus eine ganz eigene, immersive Atmosphäre. Erzeugt wird diese nicht nur durch den gezielten Einsatz von Welt- und Charakterdesign, sondern auch Farben und Lichteffekten sowie Sounds und Musik.

Pixel und Polygone

Bis zu Ocarina of Time hatten alle Titel der Reihe eine 2D-Pixel-Grafik mit isometrischer Perspektive. Die einzige Ausnahme stellt der Sidescroller Zelda II: The Adventure of Link dar, bei dem wir von der Seite auf das Spielgeschehen blicken.

Die Grafik hat in Ocarina of Time noch deutliche Ecken und Kanten.
Die Grafik hat in Ocarina of Time noch deutliche Ecken und Kanten.

Mit Ocarina of Time machte das Franchise dann den Wandel zu dreidimensionaler Grafik durch. Das war mit einigen Wachstumsschmerzen verbunden und ging auf dem N64 noch mit kantigen Figuren und grobpixeligen Texturen einher. Fünf Jahre später in The Wind Waker sah das aber bereits ziemlich anständig aus.

Unabhängig von der Qualität der Grafik, die stets von technischen Rahmenbedingungen eingeschränkt wird, erzeugt jedes Spiel eine ganz besondere Atmosphäre. Während Twilight Princess und A Link to the Past eher düster und farblich gedeckt daherkommen, erstrahlen The Wind Waker und The Minish Cap in knalligen Farben und verspielten Charakter-Designs.

Charakterdesigns in Skyward Sword fallen teilweise eher albern aus.
Charakterdesigns in Skyward Sword fallen teilweise eher albern aus.

Ocarina of Time schafft unterdessen einen spannenden Spagat zwischen magisch-schöner und düsterer Atmosphäre, die auch zur thematischen Dualität des Kindseins und Erwachsenwerdens passt.

Ode an den Soundtrack

Schon ab A Link to the Past spielte Musik eine besondere Rolle in The Legend of Zelda. In mehreren Teilen gelangt unser Held in den Besitz einer Okarina. In The Wind Waker erhält Link unterdessen einen Taktstock – zwar kein Instrument, aber ebenfalls ein musikalisches Werkzeug.

Abhängig davon, welches Lied wir flöten, erzielen wir unterschiedliche magische Effekte.
Abhängig davon, welches Lied wir flöten, erzielen wir unterschiedliche magische Effekte.

Aber nicht nur innerhalb der Welt von The Legend of Zelda ist Musik eine wichtige Komponente. Seit jeher gehören Musik und Soundeffekte zu Spielen dazu und Nintendo-Soundtracks sind allesamt großartig – die Musik der Zelda-Spiele ist dabei keine Ausnahme. Sei es das allgegenwärtige Thema der Reihe oder Ohrwürmer wie Salias Lied und die Hymne des Sturms – die Stücke aus den Zelda-Spielen vereinen simple und einprägsame Melodieführung mit einer Menge Gefühl und Atmosphäre.

Gerade die letzten Iterationen der Reihe, bei denen technisch zunehmend mehr möglich war, schöpfen ihr musikalisches Potential aus und nutzen beispielsweise nicht nur unterschiedliche Kompositionsstile, sondern auch charakteristische Instrumentationen und Klangfarben, um jedem Spiel eine eigene Atmosphäre zu verleihen.

Eine neue Ära: Breath of the Wild

2017 wurde The Legend of Zelda: Breath of the Wild veröffentlicht, das mit vielen Traditionen des Franchises bricht und damit zeigt, dass Zelda auch anders kann und trotzdem funktioniert. So verzichtet das Spiel auf die Standardformel des Franchises – stattdessen erkunden wir Hyrule erstmals als Open World und können somit – nachdem wir einen Anfangsbereich abgeschlossen haben – auf Anhieb die gesamte Spielwelt entdecken.

Zwar werden wir im Laufe des Spiels stärker und ausdauernder und erhalten auch zunehmend bessere Ausrüstung, wodurch die Erkundung und Kämpfe leichter werden, grundsätzlich können wir aber reisen, wohin wir wollen. Es ist sogar möglich, ohne viele Umwege direkt zum Endbereich vorzudringen, was die Schwierigkeit des Spiels jedoch deutlich erhöht.

Einige Fans vermissen das übliche Weltdesign: In Breath of the Wild gibt es nur noch die vier Titanen, die ähnlich aufgebaut sind wie die Dungeons aus früheren Spielen. Dafür gibt es in der Spielwelt verteilt zahlreiche Schreine, in denen Rätsel und Kämpfe auf uns warten. Für das Absolvieren eines Schreines erhalten wir sogenannte Zeichen der Bewährung, die wir gegen zusätzliche Lebenspunkte oder Ausdauer eintauschen können. Außerdem dienen Schreine als Wegpunkte, welche die schnelle Reise durch die Welt ermöglichen.

Damit hat Breath of the Wild mindestens ebenso viel Rätselspaß zu bieten wie frühere Teile der Reihe. Mehr noch: Das ganze Spiel kann im Grunde als Rätselspiel betrachtet werden, auch wenn es sich nicht wie eines anfühlt. Die meisten Konfrontationen mit Monstern lassen sich als kleine Rätsel begreifen, die auf mehreren Wegen gelöst werden können. Statt die Monster frontal zu attackieren, gibt es in der Regel alternative Lösungswege. So gibt es beispielsweise an einer Stelle im Spiel einen großen Felsbrocken, den wir von der Klippe rollen und die Monster damit zerquetschen können. An anderen Orten liegen Kisten voll Sprengstoff um das Lager der Monster herum, die wir gezielt anzünden und den Monstern damit den Garaus machen können.

Präludien und Pinselstriche

In Breath of the Wild scheint The Legend of Zelda deutlich erwachsener geworden zu sein: Anstelle cartoonhafter Ästhetik erwarten uns darin malerische Landschaften und Charaktere in einer Grafik, die eher an Ölmalerei erinnert.

Konturloses Design wird mit sanften Licht- und Schatteneffekten kombiniert.
Konturloses Design wird mit sanften Licht- und Schatteneffekten kombiniert.

Statt allgegenwärtigen Soundtrack-Gedudels ist die Welt in Breath of the Wild ruhig und still – nur vereinzelt begegnen uns sanfte Klavierklänge, die das größtenteils entspannte Spielerlebnis perfekt ergänzen. Auch die unausgereiften, experimentellen Steuerkonzepte von Nintendo Wii und Wii U gehören endlich der Vergangenheit an.

Eine Legende für die Ewigkeit

Die Historie von The Legend of Zelda überdauert zahllose Generationen von Zeldas und Links, die wieder und wieder gegen das unermüdliche Böse ankämpfen müssen. Doch auch in der Wirklichkeit ist die Reihe ein Urgestein unter den Videospiel-Franchises – unserer Meinung nach zurecht.

Ob es nun die Story oder die spannende Mythologie ist, die immersive Atmosphäre, die großartigen Soundtracks oder das immer wieder spaßige Gameplay – Fans kehren ein ums andere Mal gerne nach Hyrule zurück, um einen neuen Link und eine neue Zelda auf ihren Abenteuern zu begleiten.

In Tears of the Kingdom verschlägt es uns erneut in die Lüfte.
In Tears of the Kingdom verschlägt es uns erneut in die Lüfte.

Doch das vermutlich beste an der Reihe ist, dass es nie zu spät ist, damit anzufangen. Alle Teile sind vollkommen eigenständig spielbar und auch die etwas in die Jahre gekommenen Titel lassen sich heute noch problemlos spielen. A Link to the Past, lässt sich mittlerweile auf der Nintendo Switch im SNES-Emulator von allen spielen, die über ein Nintendo Switch Online-Abo verfügen. Um auf dem N64-Emulator Ocarina of Time und Majora’s Mask spielen zu können, braucht man hingegen das etwas teurere Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket. Dafür erhält man allerdings auch DLCs für weitere Nintendo-Titel wie Mario Kart 8 Deluxe und Animal Crossing: New Horizons.

Die kommenden Monate sind darüber hinaus eine besonders gute Zeit, Breath of the Wild noch einmal auszupacken, da im Mai 2023 die Fortsetzung Tears of the Kingdom erscheinen wird. Egal auf welcher Plattform und aus welchem Jahr – The Legend of Zelda ist eine Reihe, die Spielenden unterschiedlichster Altersstufen und Gaming-Präferenzen Spaß bereitet. Wir hoffen, ihr überzeugt euch davon selbst – auf nach Hyrule, phantastische Abenteuer warten!

Artikelbilder: © Nintendo
Layout und Satz: Roger Lewin
Lektorat: Giovanna Pirillo

 

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